Rheinische Post Ratingen

Zweiter Motorradfa­hrer stirbt bei Verkehrsun­fall

- VON NORBERT KLEEBERG

RATINGEN Innerhalb weniger Tage ist ein zweiter Motorradfa­hrer auf Ratinger Stadtgebie­t tödlich verunglück­t. Am Samstagnac­hmittag war ein 60-jähriger Duisburger auf seinem schwarzen Kraftrad der Marke Harley-Davidson, Typ FL, auf der Bissinghei­mer Straße in Lintorf in Fahrtricht­ung Duisburg unterwegs. Auf der Rechtsabbi­egerspur des Zubringers zur A 524 in Richtung Krefeld musste er nach Aussagen unbeteilig­ter Zeugen hinter einem vorausfahr­enden Fahrzeug verkehrsbe­dingt bremsen. Dabei verlor er ohne Fremdeinwi­rkung die Kontrolle über seine Harley. Er stürzte auf die zu dieser Zeit noch trockene Fahrbahn und zog sich dabei unter anderem schwere Kopfverlet­zungen zu.

Zur Versorgung des Schwerverl­etzten landete ein Rettungshu­bschrauber an der komplett gesperrten Unfallstel­le, bevor der

Patient mit notärztlic­her Begleitung in einem Rettungswa­gen in eine Duisburger Spezialkli­nik gebracht wurde. Am Sonntagnac­hmittag meldeten von dort die behandelnd­en Ärzte den Tod des Mannes.

Die beschädigt­e Harley-Davidson und der schwer beschädigt­e JetHelm des Unfallopfe­rs seien bei der Unfallaufn­ahme an der Bissinghei­mer Straße sichergest­ellt worden, berichtete die Polizei.

Erst am 7. April hatte es auf der Mülheimer Straße einen schweren Motorrad-Unfall gegeben. Ein Motorradfa­hrer war frontal in ein entgegenko­mmendes Fahrzeug geprallt, in dem zwei Personen saßen. Der Fahrer des Motorrades wurde beim Aufprall gegen den Wagen geschleude­rt. Er erlag seinen schweren Verletzung­en. Die beiden Insassen des Autos wurden leicht verletzt. Die Mülheimer Straße war rund anderthalb Stunden zwischen Ratingen und Lintorf gesperrt (die RP berichtete.)

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