Hinters Licht geführt
Todesfälle in Lintorf
In letzter Zeit konnte man in den Ratinger Medien meiner Meinung nach wenig über Corona lesen. Scheinbar war alles zum Besten bestellt. Am 28. April 2020 erfährt der Bürger dann aus dem Ratinger
RP-Lokalteil, dass sechs Bewohner des Altenzentrums Haus Salem in Lintorf gestorben sind.
14 Tage (die Menschen starben in dieser Zeit, Anm. die Red.) waren vergangen, und weder die Stadt Ratingen noch die Kaiserswerther Diakonie berichteten über diesen außergewöhnlichen Fall.
Es gibt zwar bei der Stadt Ratingen einen Stab für außergewöhnliche Ereignisse (SaE), der scheint aber nur auf dem Papier zu bestehen. Mit wie vielen Personen sind die 34 zusätzlich infizierten Leute in Berührung gekommen? Hätte der Stadtteil Lintorf nicht in Quarantäneschutz genommen werden müssen?
Warum sind die Todesfälle von der Stadt und dem Altenheim so lange unterm Tisch gehalten worden? Was verschweigt uns die Stadt? Es sind Fragen über Fragen.
Hier sollten auch die Ratinger Parteien einmal genauer nachforschen. Die Bürger der Stadt Ratingen sind bewusst hinters Licht geführt worden.
Was ist dem Bürgermeister Klaus Pesch die Gesundheit der Bürger noch wert?
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