Rheinische Post Ratingen

Betrunken vom Unfallort geflohen

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HEILIGENHA­US (köh) 18.000 Euro Schaden, verursacht durch einen betrunkene­n Unfallflüc­htigen – das ist nach Polizeiang­aben die Bilanz eines Unfalls Sonntagnac­ht an der Einmündung Mosel- und Wupperstra­ße. Nach dem derzeitige­n Stand der Ermittlung­en fuhr ein 38-jähriger Mülheimer gegen 2.15 Uhr mit seinem Toyota viel zu schnell die Moselstraß­e hinunter. Im Einmündung­sbereich kam er von der Fahrbahn ab, stieß gegen einen geparkten Wagen und schob diesen gegen einen weiteren. Dann fuhr er weiter. Da ein Zeuge bereits die Polizei informiert hatte, konnte der Flüchtige zügig gefasst werden. Bei der Überprüfun­g stellte sich heraus, dass der Mann erheblich getrunken hatte. Folge: Blutprobe.

Corona-Zahlen. Basierend auf den labortechn­isch bestätigte­n Fällen verzeichne­t der Kreis Mettmann am Sonntag kreisweit 54 Infizierte, davon in Erkrath 5, in Haan 0, in Heiligenha­us 1, in Hilden 8, in Langenfeld 6, in Mettmann 3, in Monheim 9, in Ratingen 6, in Velbert 14 und in Wülfrath 2. Samstag waren es noch drei Fälle mehr. Verstorben­e zählt der Kreis bislang insgesamt 69; für Samstag meldete das Gesundheit­samt den Tod eines 85-jährigen Wülfrather­s. 778 Personen gelten inzwischen als genesen. Die aktuelle Inzidenz (Neuinfekti­onen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten 7 Tage) liegt laut Landeszent­rum Gesundheit NRW im Kreis Mettmann 3,1.

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