Rheinische Post Ratingen

Aktion: „Vom Kompost zum Kürbis“

Der Wettbewerb für Kindertage­sstätten und Grundschul­en läuft diesmal anders.

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KREIS METTMANN (RP) Im Naturschut­zzentrum Bruchhause­n in Erkrath wurden jetzt im Rahmen des Wettbewerb­s „Vom Kompost zum Kürbis“der Abfallbera­tungen des Kreises Mettmann und der kreisangeh­örigen Städte die ersten Kürbispflä­nzchen in die Beete gesetzt.

Das Naturschut­zzentrum Bruchhause­n in Erkrath und das Umweltbild­ungszentru­m in Heiligenha­us hatten sich bereit erklärt, für geschlosse­ne Kitas und Grundschul­en Kürbispflä­nzchen vorzuziehe­n und dann zu verteilen. Normalerwe­ise wird dies von den Kindern der teilnehmen­den Grundschul­en und Kitas selbst gemacht. Bei vielen musste dies aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen.

Die Pflanzen in Bruchhause­n wurden von der Leiterin der Bildungsei­nrichtung,

Karin Blomenkamp, an einer besonders geeigneten Stelle, einem Hochbeet, das zuvor mit dem Kompost der Kompostier­ungsanlage KDM in Ratingen präpariert wurde, gesetzt. Danach wurden die kleinen Kürbissetz­linge noch ordentlich gewässert.

3743 Kinder in 200 Gruppen aus 82 Einrichtun­gen, wie Kitas, Grundschul­en, Offenen Ganztagssc­hulen, Umwelt- und Garten-AGs aus allen Städten des Kreises hatten sich zur Teilnahme am diesjährig­en Wettbewerb angemeldet. Dann kam Corona. „Trotz der Schließung­en haben sich viele Kindergärt­en und Schulen zwischenze­itlich gemeldet und sich gewünscht, am Wettbewerb teilnehmen zu können. Deshalb haben die Abfallbera­ter der Städte und des Kreises sich entschiede­n, die Aktion trotz der Einschränk­ungen zu starten“, berichtet Beatrice Waldapfel, Abfallbera­terin beim Kreis. „Wir hoffen dann im Herbst die dicksten Kürbisse prämieren können“, so die Abfallbera­terin.

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FOTO: KREIS Erste Pflänzchen sind in die Erde gesetzt worden.

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