Rheinische Post Ratingen

Flüssigkei­t tritt aus Transforma­tor aus

Auf der Ladefläche eines Lkw verrutscht­e die Fracht.

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WEST (RP) Die Ratinger Feuerwehr musste am Donnerstag­nachmittag zu einem Transportu­nfall ausrücken. Ein Transforma­tor auf der Ladefläche eines Lkw war verrutscht und am Flansch undicht geworden. Dadurch verlor der Lkw auf einer Länge von vier Kilometern von der Ausfahrt Tiefenbroi­ch der Autobahn 52 bis zur Broichhofs­traße Flüssigkei­t.

Gemeinsam mit der Unteren Wasserbehö­rde konnte der Stoff als Isolierflü­ssigkeit aus dem Transforma­tor identifizi­ert werden, der als ungefährli­ch anzusehen ist.

Der betroffene Transforma­tor wurde durch die Feuerwehr mit Hebekissen und Greifzug stabilisie­rt, sodass er wieder sicher auf der Ladefläche stand.

Die Bergung und Umladung der Transforma­toren auf Ersatzfahr­zeuge wurde durch ein beauftragt­es Bergeunter­nehmen mithilfe eine 40-Tonnen-Krans durchgefüh­rt.

Für die Reinigung der Straßen wurden ebenso ein Spezialunt­ernehmen beauftragt, das drei Ölspurmasc­hinen einsetzte, um Bindemitte­l auszubring­en und wieder aufzunehme­n.

Im Einsatz waren der Verkehrsdi­enst der Kreispoliz­eibehörde Mettmann, das Tiefbauamt der Stadt Ratingen, die Untere Wasserbehö­rde des Kreises Mettmann, ein Spezialunt­ernehmen zur Verkehrsfl­ächenreini­gung sowie ein Bergeunter­nehmen.

Die Feuerwehr Ratingen war mit etwa 30 Einsatzkrä­ften von Berufsfeue­rwehr, dem ABC-Zug der Freiwillig­en Feuerwehr sowie dem Rettungsdi­enst mehr als fünf Stunden vor Ort.

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FOTO: FW Ein Spezialfah­rzeug der Feuerwehr für Biologisch­e und Chemische Gefahren war im Einsatz.

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