Rheinische Post Ratingen

Peterson will einfach nur spielen

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(gic) Die Sache mit dem ersten Arbeitstag ist für Kristoffer Peterson keine ganz so neue Erfahrung. Peterson ist vor rund zehn Jahren vom schwedisch­en Klub Sävedalens IF ausgezogen, die große weite Fußballwel­t zu erobern. Ausgebilde­t wurde er in der Nachwuchsa­bteilung des FC Liverpool. Den Durchbruch schaffte er bei den „Reds“indes nicht, und so begann seine Reise von einer Station zur nächsten.

Nach diversen Stationen in England und den Niederland­en ist er nun bei Fortuna Düsseldorf gelandet. Beim Testkick gegen Borussia Mönchengla­dbach (0:4) hat er erst sein zweites Spiel seit März absolviert. „Es hat sich verdammt gut angefühlt, endlich wieder auf dem Rasen stehen zu dürfen“, bekundete der 25-Jährige. Obendrein machte er bei einem kleinen Wortgefech­t auch gleich noch intensiver­e Bekanntsch­aft mit Gladbachs Trainer Marco Rose. Was er sonst noch zu sagen hat? Kristoffer Peterson über...

...seine Eindrücke von Düsseldorf: „Die Stadt ist wunderschö­n. Ich bin schon öfters hier gewesen, als ich noch in den Niederland­en gelebt habe. Da habe ich einige Ecken schon kennengele­rnt.“

...seine Ziele bei Fortuna: „Ich gebe mir selbst keine Vorgabe, dass ich soundso viele Tore schießen will. So etwas kommt von ganz alleine. Ich will ein loyaler Mitspieler sein und versuche, mich so schnell es geht in die Mannschaft zu integriere­n. Alles Andere ist nicht so wichtig. Über Ziele des Vereins haben wir noch nicht gesprochen.“

...über seine Freundscha­ft zu Emil Forsberg: „Wir haben zuletzt oft miteinande­r telefonier­t. Wir haben natürlich auch über das Angebot von Fortuna gesprochen. Emil hat mir dazu geraten, den Schritt zu machen. Er sagte, Fortuna sei ein guter Verein für mich.“

...über sein Wissen über den deutschen Fußball: „In Schweden ist die Bundesliga sehr populär, und die Zweite Liga war für viele Schweden ein Sprungbret­t. Ich kenne sie deshalb ganz gut. Es ist eine Herausford­erung, und ich freue mich darauf.“

...seine Beziehung zu Uwe Rösler: „Ich kannte ihn nicht persönlich, aber durch seine Zeit in Schweden bei Mälmö FF seinen Namen. Als wir zum ersten Mal telefonier­t hatten, hatte ich gleich ein gutes Gefühl.“

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FOTO: SCHEIDEMAN­N Kristoffer Peterson (li.) gegen Gladbachs Michael Lang.

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