Auf den eigenen Tod kann man sich in vielerlei Hinsicht vorbereiten. Auf den folgenden fünf Seiten informieren Fachleute.
Niemand setzt sich gerne mit dem Tod auseinander. Das Thema hat zumeist seinen festen Platz in der hinterletzten Ecke des Bewusstseins – es ist eigentlich immer da, aber zugleich auch immer sehr weit weg. Viele befassen sich erst damit, wenn ein naher Angehöriger gestorben ist. „Über den Tod haben wir nie gesprochen – bis wir mussten“: Nach diesem Motto handeln viele.
Es geht aber auch anders. Denn auf den eigenen Tod kann man sich gut vorbereiten – in vielerlei Hinsicht und zur großen Entlastung seiner Angehörigen. Ob Bestattungsvorund -nachsorge, Nachlassplanung, Vermögensvorsorge, Testamente, Hospiz und Grabpflege:
Dem Thema Tod kann man sich aus vielen Blickwinkeln nähern.
Das tun auf den folgenden fünf Seiten Experten aus sieben unterschiedlichen Einrichtungen und Organisationen, die größtenteils ihren Sitz in Düsseldorf haben. Bestatter informieren über Vorsorgemöglichkeiten, zu denen zum Beispiel auch zählt, die eigene Beerdigung
genau zu planen. Sie berichten auch über die besonderen Erfahrungen, die sie bei Bestattungen in den vergangenen Monaten gemacht haben – durch das Coronavirus sind diese deutlich erschwert worden.
Finanzexperten geben Tipps zur Testamentsgestaltung und -vollstreckung, machen dabei auch auf Fallstricke aufmerksam und sagen, wie sich dank kluger Planung böse Überraschungen und Zwist beim Erben vermeiden lassen.
Apropos Nachlass: Wer zumindest einen Teil seines Vermögens einem guten Zweck zukommen lassen möchte, kann zum Beispiel die SOS-Kinderdörfer bedenken. Diese Organisation operiert weltweit und hat es sich zur
Aufgabe gemacht, verlassenen Kindern ein neues und besseres Zuhause zu geben. Vertreter dieser Organisation erläutern, wie man das in die Wege leiten kann.
Ohne Ehrenamtler wäre in Deutschland vieles schlichtweg unmöglich. Das gilt auch für den Hospizverein Düsseldorf-Nord, der froh und dankbar ist, eine große Zahl unentgeltlich arbeitender Mitstreiter zu haben, die das Herzstück des Vereins bilden. Deren Aktivitäten werden ebenso vorgestellt wie ein bundesweiter Bestattungstrend, der auch auf den Düsseldorfer Friedhöfen immer spürbarer wird: Urnengemeinschaftsgräber ermöglichen eine pflegeleichte und zugleich nicht anonyme Bestattung.