Die Maske ist jetzt allgegenwärtig
HEILIGENHAUS Nicht nur das Homeschooling beschäftigt die Kinder, auch der jetzige Schulalltag hat sich geändert – und Wünsche haben die Schülerinnen natürlich auch. Wie sieht es mit den Masken aus, die die Kinder den gesamten Schultag über tragen?
„Ich finde die Maskenpflicht sehr, sehr doof, man kann die anderen nicht so gut verstehen. Und ich bin jetzt neu eingeschult worden und weiß immer noch nicht so genau, wie meine Mitschüler ohne Maske aussehen“, so Ira. „Es gibt ein Kind, das zieht sich zum Niesen extra die Maske herunter!!“„Erst war das Tragen der Masken sehr ungewohnt, weil man schlechter Luft bekommen hat, aber wenn man sie eine längere Zeit getragen hat, dann fällt es einem leichter“, sagt Mia, die sich an den Mund-Nasen-Schutz gewöhnt hat.
Seit den Herbstferien gibt es wieder neue Herausforderungen in der Schule: „Wenn die Fenster viel offen sein müssen und man am Fenster sitzt, ist es sehr kalt“, beschreibt Anastasia den Alltag und Mia ist gut ausgerüstet: „Im Unterricht friere ich manchmal, weil die Fenster immer offen sein müssen, aber ich habe eine gefütterte Jacke, die ich ab und zu anlasse“. Eine andere Ausstattung hat Finja dabei, „falls mir im Unterricht kalt ist, habe ich im Tornister eine Fleecedecke“. „Insgesamt ist alles etwas besser geworden“, zieht Tiffany Bilanz, „ich bin irgendwie froh, wieder in der Schule zu arbeiten, nur die Masken zu tragen und so viel zu lüften ist doof. An die Maske kann man sich aber gewöhnen und wegen dem Lüften müssen wir uns wärmer anziehen.“
Und was wünscht Ihr Euch für die Zukunft? „Ich wünsche mir für die nächsten Monate, dass wir wieder mehr Kontakt mit anderen Leuten haben können“hofft Anastasia und Mia würde wollen, „dass ein Heilmittel gefunden wird.“„Dass Corona aufhört“, geht Inas noch einen Schritt weiter und Inga hat den gleichen Wunsch, ergänzt aber noch: „Da das aber unwahrscheinlich ist, wünsche ich mir, dass mal mehr auf die Kinder und ihre Meinung geachtet wird, was Corona angeht. Es ist nämlich ziemlich bescheuert, dass ich mit 30 Kindern in einer Klasse sitze und mit fast denselben Kindern im Bus und wir dort keinen Abstand halten können, ich mich aber mit höchstens einem von denen nachmittags treffen kann“.