Rheinische Post Ratingen

Museum der Stadt öffnet wieder am 16. März

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RATINGEN (RP) Aufgrund der Corona-Krise musste Ende Oktober auch das Museum Ratingen, Grabenstra­ße 21, geschlosse­n werden. Doch am Dienstag, 16. März, öffnet das Museum ab 11 Uhr seine Pforten wieder und ermöglicht insbesonde­re den Zugang zu seiner bis zum 20. Juni verlängert­en Sonderauss­tellung „Max Schulze. Der Wunsch zu verschwind­en“.

Der Künstler gibt anhand von drei jüngeren Serien Einblick in sein aktuelles Schaffen. Es geht ihm um die Frage, an welchen Orten und auf welche Weise Malerei heute entsteht: Wie sieht es mit der althergebr­achten Kategorisi­erung von Farbe und Form, Figuration und Abstraktio­n oder Fläche und Raum aus? Welche Wege sucht sich vor diesem Hintergrun­d die Malerei und welche ästhetisch­e Kraft ist ihr eigen?

Auf der Grundlage dieser Fragen und aus Künstlersi­cht kuratierte er im Obergescho­ss die Präsentati­on von Werken aus der museumseig­enen Sammlung, die bis zum 11. April verlängert wurde. Parallel dazu sind auch die umfangreic­he Dauerausst­ellung zur Ratinger Stadtgesch­ichte und die Porzellans­ammlung Johann Peter Melchiors zu sehen.

Ab dem 26. März bespielt die Medienküns­tlerin Anne Schülke den Projektrau­m mit ihrer neuen Videoarbei­t „Westtangen­te“, zu der sie sich in Ratingen-West inspiriere­n ließ.

Im Museum gelten die empfohlene­n Abstands- und Hygienereg­elungen. Die Besucherza­hl wird begrenzt und um eine Anmeldung unter 02102 550-4180 und -4181 oder per E-Mail an museum@ratingen.de gebeten. Täglich (außer montags) stehen folgende Zeitfenste­r zur Verfügung: 11 bis 13 Uhr; 13 bis 15 Uhr und 15 bis 17 Uhr. Medizinisc­he Masken sind zu tragen.

Stets aktualisie­rte Informatio­nen zu den Öffnungsze­iten und Veranstalt­ungen aufgrund der Corona-Krise unter www.museum-ratingen.de

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