Bahnanschluss steht wieder zur Diskussion
Pläne – über das Stadium von Visionen hinaus – gibt es seit gut einem Jahr. Daran erinnert die FDP.
Heiligenhaus (köh) Hochzufrieden ist die FDP mit einem Teilergebnis: der MAchbarkleiotesstudie für eine Magnetschwebebahn Richtung Düsseldorf. Fraktionschef Volker Ebel erinnert an den Start der Bemühungen.
„Am 12. November 2019 hat die FDP mit ihrem Antrag im Stadtentwicklungsausschuss und im Rat den Anstoß für die schienengebundene Anbindung von Heiligenhaus an die umliegenden Städte gegeben.“Dieser Antrag wurde seinerzeit einstimmig im Rat beschlossen. „Mit großer Freude nehmen wir die ersten
Gespräche der Stadt Heiligenhaus mit der Firma Bögl zur Kenntnis.“so Ebelweiter. Die Firma Bögl hat , wie berichtet, im Auftrag der Stadt eine Machbarkeitsstudie für die Umsetzung einer Magnetschwebebahn aufdem Stadtgebiet erstellt.
Die Magnetschwebebahn könnte Heiligenhaus an die umliegenden Städte anbinden und Pendlern eine Alternative zum Auto anbieten, um zur jeweiligen Arbeitsstelle zu gelangen. Die Trassenplanung könnte entlang der A44 geführt werden. Dies hätte den Vorteil, dass kein zusätzlicher Platzbedarf durch die neu zu erstellenden Trassen zu erwarten wäre und der Planungsaufwand minimiert werden könnte.
„Als Liberale sind wir bestrebt uns alternative fortschrittliche Konzepte anzuschauen. Daher freuen wir uns sehr darauf weitere innovative System- und Trassenkonzepte präsentiert zu bekommen, um für Heiligenhaus und den Kreis Mettmann eine geeignete Lösung auswählen zu können“, kommentiert Jessica Denné-Weiß, Bundestagskandidatin der FDP. Sie ist studierte Bauingenieurin. Pläne dieser Art fallen im weitesten Sinne in ihr Fach..