Immofrauen machen sich für Chancengleicheit stark
(rps) Der deutschlandweit tätige Verein „Frauen in der Immobilienwirtschaft“will sich weiter für die Chancengleichheit von Frauen stark machen. Das ist das Ergebnis der jüngsten virtuellen Podiumsdiskussion, die anlässlich des Weltfrauentags stattgefunden hatte. Unter dem Motto „Frau.Macht.Immobilien.Zukunft.“hatte die Regionalgruppe Rheinland um Leiterin Bettina Timmler dazu eingeladen. Mehr als 80 Frauen und ein paar Männer nahmen daran teil. Ziel der Veranstaltung
war es vor allem, gerade in Zeiten der Corona-Pandemie Mut zu machen. „Denn wir Frauen haben im doppelten Sinne die Macht, etwas zu verändern und die Zukunft zu gestalten“, sagte Timmler.
Die Expertenrunde war teils international besetzt. Neben Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückswesen der Stadt Düsseldorf, sowie Jennifer Baumann, Head of Property Management bei BNP Paribas Real Estate, waren aus
London Christiane Conrads, EMEA Real Estate ESG Leader bei PwC, und aus Bern Anita Horner, Präsidentin von wipswiss zugeschaltet. Sie berichteten von ihren Erfahrungen mit der Krise. Digital sei man einen Riesenschritt vorangekommen, stellte etwa Cornelia Zuschke fest. „Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, die Chancengleichheit von Frauen in allen Berufssparten, insbesondere in der Immobilienbranche, zu erhöhen“, betonte Bettina Timmler.