Dreck-weg-Tag statt „Hungermarsch“in Knittkuhl
KNITTKUHL (arc) Ein Mal im Jahr veranstaltet die Grundschule Knittkuhl seit 1983 normalerweise ihren „Hungermarsch“, mit dem Schüler und Lehrer Spenden sammeln und auf ihr Anliegen hinweisen wollen, Not leidenden Menschen zu helfen. Pandemiebedingt muss diese Tradition in diesem Frühjahr erneut ausfallen. Stattdessen soll nun eine andere Aktion ins Leben gerufen werden: „Wir möchten die Spendenaktion mit einem Dreck-weg-Tag im außerschulischen Bereich koppeln“, erklärt Schulleiterin Antje Grüneklee. Für jeden gesammelten Müllsack, etwa in den Osterferien, können Eltern, Verwandte und Freunde vorab mit dem Kind einen Betrag vereinbaren, der den gemeinnützigen Projekten der Schule zu Gute kommt.
Dieses Jahr soll die Spende laut Beschluss des Eilausschusses der Schulkonferenz zu gleichen Teilen an die Partnerschule in Ruanda sowie den Ambulanten Kinderund Jugendhospizdienst gehen. Die Spendenbeiträge sollen in eine vorbereitete Liste eingetragen werden, die Sammelliste muss dann bis zum 14. April an die Schule zurückgegeben werden.
Am Donnerstag, 25. März, und Freitag, 26. März, finden an der Grundschule Knittkuhl zudem die Projekttage zum Thema Natur statt. Jede Klasse setzt hierbei einen eigenen Schwerpunkt, es sollen vielfältige Themen sowohl im Präsenz- als auch im Distanzunterricht unter Einbeziehung des Schulgartens mit dem Insektenhotel behandelt werden.