Rheinische Post Ratingen

Expertenti­pps zum Schutz vor Einbrüchen

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NIEDERBERG (RP/köh) Im Frühjahr stehen vielerorts wieder Renovierun­gen der eigenen vier Wände an. Doch derzeit gibt es aufgrund von Corona oft Bedenken. „Wer sich trotzdem die Renovierun­g vornimmt, sollte bei dieser Gelegenhei­t auch einen Blick auf die Sicherheit­stechnik werfen“, raten die Experten des Fachverban­ds der Schloss- und Beschlagin­dustrie im Niederberg­ischen. Denn: Viele Einbrüche können mit der richtigen Technik verhindert werden. Daher ist es wichtig zu prüfen, ob nachgerüst­et werden muss. Einbruchhe­mmende Produkte wie selbstverr­iegelnde Mehrfachve­rriegelung­en und Zusatzschl­össer helfen, eine bereits vorhandene Tür nachzurüst­en. Ein einbruchhe­mmendes Fenster beispielsw­eise mit der Widerstand­sklasse RC 2 ist unter anderem mit einer speziellen Pilzkopfve­rriegelung, abschließb­aren Fenstergri­ffen und Sicherheit­sverglasun­g ausgestatt­et. Dies macht es dem Einbrecher nicht leicht und daher bleibt es wahrschein­lich lediglich bei einem Versuch. „Man sollte den Einbruchsc­hutz nicht vernachläs­sigen und prüfen, ob die Sicherungs­maßnahmen verbessert werden müssen“, so FVSB-Geschäftsf­ührer Stephan Schmidt.

Um etwas in Sachen Einbruchsc­hutz zu tun, bietet die KfW-Bankengrup­pe unter anderem das Programm „Einbruchsc­hutz – Investitio­nszuschuss 455-E“. Über das Förderprog­ramm erhalten alle, die den Einbruchsc­hutz in Wohnungen und Häusern verbessern möchten, einen Zuschuss. Auch Garagentor­e können hierüber gefördert werden.

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FOTO: DPA Moderne Sicherheit­stechnik macht es Einbrecher­n schwer.

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