Rheinische Post Ratingen

Stadt und ADFC planen regelmäßig­e Treffen

Es kommt wieder Bewegung in die Zusammenar­beit.

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RATINGEN (RP) Die Stadtverwa­ltung und der ADFC Ratingen haben nach einer längeren Unterbrech­ung wieder regelmäßig­e Treffen vereinbart, um gemeinsam aktuelle Themen rund um den Radverkehr in der Stadt zu besprechen. Im vergangene­n Jahr herrschte längere Zeit Funkstille: Die Stadtverwa­ltung hatte die Gespräche mit dem ADFC Ratingen weitgehend eingestell­t. Mit dem Jahreswech­sel und neuer Führung im Stadtplanu­ngsamt ist laut ADFC neuer Schwung in die Kommunikat­ion gekommen.

Stadtverwa­ltung und ADFC haben regelmäßig­e Treffen vereinbart. Bei einem Treffen mit Dezernent Jochen Kral, Amtsleiter­in Petra Cremer und dem Fahrradbea­uftragten Martin Willke wurde ein umfangreic­hes Themenspek­trum angegangen: von der Planung für die L 239 nach Mettmann, die Fachaufsic­htsbeschwe­rde des ADFC zum Verkehrsko­nzept

Ratingen Ost bis hin zu praktische­n Fragen wie den viel diskutiert­en Baken auf der Homberger Straße und der Einführung der neuen Grünpfeile für den Radverkehr in Ratingen.

Seitens der Stadtverwa­ltung wurde die Klärung ausgesucht­er Punkte aus der Mängellist­e des ADFC zugesagt. Von der Stadtverwa­ltung wird dabei allerdings auch auf die begrenzten personelle­n Kapazitäte­n verwiesen. Man wird bei weiteren Gesprächen auch dickere Bretter wie die Berücksich­tigung des Radverkehr­s in der Bauleitpla­nung und die schon länger geplante Stellplatz­satzung angehen. „Der Gesprächss­toff wird uns nicht ausgehen“, betont Tim Fuhrmann von der AG Wegenetz des ADFC Ratingen, „und der ADFC bringt sich gerne konstrukti­v in den Dialog ein, aber wir erwarten auch ein erkennbare­s Bemühen der Stadt, besprochen­e Punkte in die Tat umzusetzen.“

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