Rheinische Post Ratingen

Flaake ist bei der DEG wieder ein Torjäger

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DÜSSELDORF (bs-) Manchmal sind die spontanen Eingebunge­n ja die besten. So wie am Dienstagab­end bei Jerome Flaake in den ersten Sekunden des Spiels seiner Düsseldorf­er EG in Augsburg: „Ich hab die Scheibe an der blauen Linie bekommen, bin runtergela­ufen, der Verteidige­r hat mir die Schusslini­e gegeben, und da dachte ich: Ich habe ja einen recht guten Schuss, probier ich‘s mal“, sagte der DEG-Stürmer. Und sein Schuss fand den Weg ins Tor, kurz danach traf er nochmal. Am Ende hieß es 7:1, der höchste Sieg der Saison.

Am Freitag (19.30 Uhr) geht es abermals gegen die Augsburger Panther. Diesmal zu Hause. Und wenn eben jene Saison noch etwas dauern soll, muss da ein weiterer Sieg her. Sonst ergeht es der DEG wie den rheinische­n Rivalen, die die Play-offs der Deutschen Eishockey-Liga bereits verpasst haben (Krefeld) oder nur noch theoretisc­h (Köln) erreichen können.

Wie die gesamte DEG hatte auch Flaake einen guten Start in die Corona-Saison: Nach neun Spieltagen stand sein Team weit oben in der Tabelle, er selbst bereits bei zehn Scorerpunk­ten, gleich fünf davon waren Tore. Doch Ende Januar war es plötzlich vorbei, Flaake fiel in ein Loch, war zwischenze­itlich auch mal verletzt. In 19 Spielen traf er nur noch zweimal. Nun ist das wieder anders. Flaake schießt Tore, die DEG sammelt fleißig Punkte. In den vergangene­n vier Spielen traf er fünfmal – kein DEL-Stürmer war in der Phase erfolgreic­her. Insgesamt steht er nach 36 Spielen bei zwölf Toren.

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