Notbremse
Ergänzend zu Ihrem Leitartikel „Laschets Wortbruch bei der Notbremse“(RP vom 27. März) ist darauf hinzuweisen, dass es bei Weitem nicht der erste Wortbruch von Herrn Laschet in der Coronakrise ist. Beispielweise hat er mit den identischen markigen Worten im Januar angekündigt, die getroffenen Beschlüsse „eins zu eins“umzusetzen, um dann am nächsten Tag den Kern der Beschlüsse (Kontaktbeschränkungen im privaten Raum) aufzuweichen. Anstatt mit Zuverlässigkeit und Entschlusskraft Vertrauen und Zuversicht zu schaffen, die Realität der Krise zu begreifen und sie mit konsequenten Maßnahmen zu bekämpfen, lebt er nach dem Prinzip Hoffnung (es wird schon nicht so schlimm werden.) So ist es kein Zufall, sondern das Ergebnis von miserablem Krisenmanagement, dass NRW in der Statistik über die verimpften Impfdosen deutschlandweit den letzten Platz belegt. Es bleibt nur zu hoffen, dass sich endlich auch in der CDU die Einsicht durchsetzt, die die Bevölkerung schon lange hat: Herr Laschet eignet sich nicht zum Bundeskanzler!
Hans-Joachim Maar Düsseldorf
der Infektion auf der Intensivstation oder sogar auf dem Friedhof enden werden. Hier ist endlich eine klare Linie und bundesweit einheitliche Politik erforderlich. Im letzten Wahlkampf ist dieser Ministerpräsident mit dem Slogan angetreten, dass NRW eine bessere Regierung verdient. Davon ist leider nicht viel zu sehen.
Leo Cörrenzig Erkelenz
Zurück zur Normalzeit Uhren gehen jetzt eine Stunde falsch
müssen sie natürlich selbst vor ihrem Gewissen verantworten. Wie man aber katholisch bleiben will, ohne auch der Kirche anzugehören, bleibt dann wohl ihr Geheimnis.
Sigrid und Bernd-M. Wehner Monheim am Rhein
Ulrike Edel Hückelhoven