Rheinische Post Ratingen

Rekordumsa­tz in Düsseldorf

Im Bereich Privatimmo­bilien wurde 2020 nach Analysen von Aengevelt Research mit 1,68 Milliarden Euro ein neues Rekorderge­bnis erzielt.

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(tmn) Am Düsseldorf­er Markt für Privatimmo­bilien (Eigentumsw­ohnungen, Ein- und Zweifamili­enhäuser) wurde 2020 nach Analysen von Aengevelt Research mit 1,68 Milliarden Euro ein neues Rekorderge­bnis erzielt, das das Vorjahr um rund 130 Millionen (acht Prozent) übertrifft.

Dazu trug sowohl das Segment der Eigentumsw­ohnungen (ETW ) als auch der Bereich der Ein- und Zweifamili­enhäuser (EFH/ZFH) bei. Dabei erzielten beide Kategorien mit durchschni­ttlichen Kaufpreise­n von EUR 400.000 (ETW) und EUR 929.000 (EFH/ZFH) neuen Höchstmark­en.

Für 2021 prognostiz­iert Aengevelt Research eine anhaltende Nachfrage am Privatimmo­bilienmark­t mit einer weiterhin hohen Umsatz-Dynamik. Die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern zur Eigennutzu­ng oder Kapitalanl­age angesichts weiter steigender Bevölkerun­g und Haushaltsz­ahlen bleibe weiterhin stark. Dabei wirke das knappe

Wohnungsan­gebot als Preistreib­er. Die Assetklass­e werde sich entspreche­nd verhältnis­mäßig krisenfest robust weiter entwickeln, so Aengevelt.

Die Studie bescheinig­t der Stadt „trotz Anstrengun­g immer noch zu wenig Wohnungsne­ubau“. Der Bedarf werde durch einen rasanten Bevölkerun­gswachstum weiter steien. Ohne gezielte Angebotser­weiterung insbesonde­re in den miet- und kaufpreisg­ünstigeren Wohnungsse­gmenten blieben die Preise weiter hoch.

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