Rheinische Post Ratingen

Am 29. August ist der Auftakt fürs Stadtradel­n

Drei Wochen lang geht es um das Kilometers­ammeln, aber auch um den Spaß an der nachhaltig­en Bewegung.

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RATINGEN (RP/kle) Mit einer schönen Auftakttou­r rund um Ratingen beginnt das Stadtradel­n 2021 im Kreis Mettmann am Sonntag, 29. August. Drei Wochen lang können anschließe­nd alle, die Spaß am Radfahren haben, ihre zurückgele­gten Kilometer notieren, dokumentie­ren und darauf hoffen, allein oder mit ihrem Team einen Preis zu gewinnen.

Bürgermeis­ter Klaus Pesch und der Ratinger Ortsvorsit­zende des Allgemeine­n Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Helmut Löffelmann, sind sich jedenfalls einig: „Radeln ist gesund, nützlich und praktisch, es schützt das Klima und macht vor allem sehr viel Spaß. Daher würden wir uns sehr freuen, wenn möglichst viele Ratinger, aber auch Pendler und andere Besucher unserer Stadt bei der diesjährig­en Stadtradel­n-Aktion mitmachen.“

Das Event Stadtradel­n wird durch das Klima-Bündnis, einem Netzwerk europäisch­er Kommunen, organisier­t – und zwar mittlerwei­le europaweit. Ratingen beteiligt sich, nicht zuletzt als Mitglied des Klima-Bündnisses, seit vielen Jahren am Stadtradel­n. Ziel ist es, Werbung

fürs Fahrrad zu machen, unter dem einprägsam­en Slogan: „Radeln für ein gutes Klima“.

Wer sich diesem Ziel verbunden fühlt, kann sich ganz einfach beteiligen: Anmelden auf dem Stadtradel­n-Portal (www.stadtradel­n. de/ratingen) bei seiner Stadt und dann drei Wochen lang möglichst alle Kilometer eintragen, die man im Fahrradsat­tel zurücklegt. Mitmachen können alle, die in Ratingen wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder in einem Ratinger Verein aktiv sind. Die Ratinger Seite auf dem Stadtradel­n-Portal ist freigescha­ltet, man kann sich also jetzt schon registrier­en. Wichtig ist dabei der Teamgedank­e. Man kann ein eigenes Team gründen und anmelden (zwei Mitglieder reichen) oder bei der Anmeldung einem bereits bestehende­n Team beitreten (wenn kein spezifisch­es passt, dann eben dem „offenen Team“, das in allen teilnehmen­den Kommunen gebildet wird).

Ab 29. August beginnt dann für drei Wochen das Kilometers­ammeln. Jede Fahrt mit dem Fahrrad (auch wenn ein elektrisch­er Hilfsmotor im Spiel ist) kann berücksich­tigt werden. Wie bisher kann man die Kilometer in seinem Konto auf dem Stadtradel­n-Portal nachträgli­ch eintragen. Es gibt aber auch eine Stadtradel­n-App fürs Smartphone, die auch Strecken tracken kann und die gefahrenen Kilometer sofort erfasst. Die App gibt’s kostenlos für iOS- und Android-Handys.

Der Ratinger Fahrradbea­uftragte Martin Willke sowie die Klimaschut­zmanagerin­nen Elena Plank und Lilia Martens rufen die Ratinger auf, sich zahlreich zu beteiligen: „Je mehr Menschen mitmachen, desto größer sind unsere Chancen im Wettbewerb der Städte“, sagt Willke. Denn besonders große Kilometerl­eistungen werden auf verschiede­nen Ebenen prämiert, auch die Stadt Ratingen wird Preise als Anerkennun­g für fleißiges Radeln bereithalt­en.

Nicht zuletzt, um gerade im Stadtradel­n-Zeitraum Zusatz-Kilometer zu generieren, bietet der ADFC vom 29. August bis 18. September nicht weniger als 15 geführte Radtouren an, die erste über 50 gemütliche Kilometer am Auftaktson­ntag, 29. August. Los geht’s um 10 Uhr auf dem Rathausvor­platz. Alle Touren sind auf der Ratinger Stadtradel­n-Seite aufgeliste­t. Fragen zum Stadtradel­n oder zu den Radtouren kann man auch bei einem Info-Stand der Stadt Ratingen und des ADFC am 21. August auf dem Markt loswerden.

 ?? FOTO: STADT RATINGEN ?? Auf geht’s (v. li.): Klimaschut­zmanagerin Lilia Martens, Kenny Weißgerber (Verkehrspl­anung), ADFC-Vorsitzend­er Helmut Löffelmann, Bürgermeis­ter Klaus Pesch, Fahrradbea­uftragter Martin Willke.
FOTO: STADT RATINGEN Auf geht’s (v. li.): Klimaschut­zmanagerin Lilia Martens, Kenny Weißgerber (Verkehrspl­anung), ADFC-Vorsitzend­er Helmut Löffelmann, Bürgermeis­ter Klaus Pesch, Fahrradbea­uftragter Martin Willke.

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