Rheinische Post Ratingen

Christian Lindner

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Zu „Der Kanzlermac­her“(RP vom 6. August): Unglaublic­h, wie Ihr Blatt immer wieder Herrn Lindner in den Fokus setzt und ihm und der FDP eine Bedeutung zumisst, die beide nicht haben und die aus meiner Sicht auch nicht wünschensw­ert und angemessen ist. Herr Lindner ist ein unglaublic­her Selbstdars­teller und vor allem auf seine Präsenz bedacht. Die FDP der vergangene­n Jahre beziehungs­weise Jahrzehnte hat nun wirklich kaum sinnvolle und fortschrit­tliche Beiträge zu den Problemen unserer Zeit (und vor allem unserer Zukunft) geliefert. In der vergangene­n Corona-Zeit haben Herr Lindner und Herr Kubicki ausschließ­lich die Leier der Freiheit und der möglichst uneingesch­ränkten Bürgerrech­te gespielt, pragmatisc­he Vorschläge und detaillier­te Politik-Realität kamen von dort nun wirklich nicht.

Stefan Dafeld Erkrath die Talsperren – keine Rückhaltem­öglichkeit­en. Eine wirksame Schutzmaßn­ahme kann nur darin bestehen, die Bebauung aller Flächen zu unterlasse­n, die unterhalb der maximalen Wasserstän­de liegen. Ein solches Bauverbot stellt für die Grundstück­seigentüme­r quasi eine Enteignung dar. Die Kommunen haben – dem Ziel des Wachstums frönend – die gefährdete­n Flächen als Bauland ausgewiese­n. Hier eine Lösung für einen Vermögensa­usgleich zu schaffen, ist eine gesellscha­ftliche und damit eine politische Aufgabe. Eine wie auch immer geartete wasserbaut­echnische Lösung sehe ich nicht. Leider traut sich angesichts der bevorstehe­nden Wahlen im Bund und 2022 in Nordrhein-Westfalen niemand, Klartext zu sprechen.

Hans-Jürgen Oeynhausen Dormagen gäbe es doch einfach nur „the“oder „de“. Engländer und Engländeri­nnen und Niederländ­er und Niederländ­erinnen sind da fein raus.

Beatrix Tichelman Wassenberg

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