Aliens betreuen 85 Kinder auf Ratinger Eis
Die Stadt hat ihr Versprechen gehalten, und so konnte das Eishockey-Camp dank zahlreicher Helfer stattfinden.
RATINGEN (ame) Das Eishockey-Camp der Ratinger Ice Aliens war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg, trotz der besonderen Umstände in der Coronavirus-Pandemie. Dafür spricht, dass 85 Kinder und Jugendliche von fünf Trainern sowie zahlreichen Betreuern und Helfern, die teilweise auf ihren Urlaub verzichtet hatten, in der letzten Woche der Sommerferien in der Eishalle am Sandbach betreut wurden.
Die Grundlage für das Camp hatte die Stadt Ratingen gelegt, die schon früh eine frühzeitige Eisaufbereitung versprochen hatte und das einhielt. Eine Veranstaltung dieser Größenordnung kann derzeit natürlich nur mit einem adäquaten Hygienekonzept durchgeführt werden, welches die Ice Aliens erarbeitet hatten und die Teilnehmer stets befolgten.
Von Montag bis Freitag standen für die Camp-Teilnehmer neben zwei Eiszeiten pro Tag auch zahlreiche Off-Ice-Einheiten auf dem Programm. Unter der Leitung der Nachwuchstrainer der Ice Aliens – Corinna Elspass, Janusz Wilczek, Sven Gotzsch und Sebastian Oberem – wurden die Teilnehmer vor allem in der Schlittschuhtechnik, im Stickhandling sowie konditionell und technisch geschult. Mit Andreas Niemietz gelang es den Ice Aliens zudem, einen erfahrenen Torwarttrainer für das Camp zu gewinnen, der unter anderem Mathias Niederberger in den vergangenen Jahren zu einem der besten Eishockey-Goalies Deutschlands geformt hat.
Für den reibungslosen Ablauf sorgten viele fleißige Betreuer und Helfer, ohne die solch ein Camp nicht zu stemmen wäre. Die Aliens wünschen allen Kindern und Jugendlichen des Camps den größtmöglichen sportlichen Erfolg.