Starker Newcomer im SUV-Feld
Das fällt auf Sozusagen taufrisch ist der Hyundai Bayon: Im Juni fand die Markteinführung statt. Der Neuwagen ist der kleinste und kompakteste SUV von Hyundai, er wurde ausschließlich für den europäischen Markt entwickelt. Was ins Auge springt, ist sein markantes Design: Schmale Tagfahrlichter, akzentuierte Kotflügel und eine keilförmige Silhouette garantieren einen hohen Wiedererkennungswert im größer werdenden SUV-Segment. Das Crossover-SUV kann vor allem mit seinem großen Platzangebot trumpfen: Es sitzt sich überall sehr komfortabel, der Kofferraum bietet viel Platz für Gepäck. Die Innenausstattung fällt in puncto Materialqualität zwar eher bescheiden aus, dafür gefällt die Ambiente-Beleuchtung in den vorderen Fußräumen und den Seitenfächern. Die erhöhte Sitzposition gewährleistet eine gute Übersicht über das Verkehrsgeschehen. Das digitale 10,25-Zoll-Instrumentendisplay ist sehr gut lesbar, ebenso wie der gleich große Touchscreen-Monitor für das Infotainmentsystem.
So fährt er sich Der getestete Wagen in der Prime-Ausstattungsversion als 1-Liter-Turbo-Benziner mit 120 PS (88 kW) und 48-Volt-Mildhybrid-Technik überzeugt durch sein dynamisches Verhalten. So bringt es der Crossover in nur 10,4 Sekunden schon auf
Tempo 100. Das intelligente Sechsgang-Schaltgetriebe mit elektronisch geregelter Kupplung entkoppelt den Motor bei eingelegtem Gang in bestimmten Fahrsituationen und wechselt in einen Segelbetrieb. Das hilft, Sprit zu sparen.
Das kostet er Der Hyundai Bayon kostet in der Basisversion 16.790 Euro, der Testwagenpreis beträgt 25.090 Euro.
Subjektive Bewertung Charme
Spaßfaktor
Wohlgefühl
Für den ist er gemacht Der neue Hyundai Bayon ist ein wendiger Crossover, designorientiert und zugleich geräumig, und nicht zuletzt wegen seines vergleichsweise günstigen Preises ein ernst zu nehmender neuer Mitspieler im Feld der SUV.
Dieser Wagen wurde der Redaktion zu Testzwecken von Hyundai zur Verfügung gestellt.