Rheinische Post Ratingen

Ratinger Triathlete­n nutzen jeden Wettkampf

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Sportler des TTR 08 waren nach der langen Durststrec­ke in Duisburg, Hamburg, Münster und Saarbrücke­n aktiv.

RATINGEN (ame) Es gibt in diesem zweiten Jahr der Coronaviru­s-Pandemie immer noch recht wenige Triathlon Wettkämpfe. Bei der Pressekonf­erenz zum 13. Ratingen Triathlon sprach Organisato­r Georg Mantyk davon, dass es in NRW aktuell nur etwa ein Achtel der sonst üblichen Anzahl gebe. Somit nehmen die Athleten des Triathlon Team Ratingen (TTR) 08 nahezu jede Renngelege­nheit wahr, um ihrer Leidenscha­ft nachgehen zu können.

So auch am letzten Augustwoch­enende mit Rennen in Hamburg, Münster, Duisburg und Saarbrücke­n. Sieben TTR Mitglieder starteten bei der Premiere des Ironman 70.3 in Duisburg. Dort belegte Christophe­r Reiß über Distanzen von 1,9 Kilometern schwimmen, 90 Kilometern radfahren und einem Halbmarath­on in 4:25:26 Stunden in seiner

Altersklas­se (AK 20 bis 24 Jahre) Rang sieben. „Nach solidem Schwimmen konnte ich eine gute Radleistun­g abrufen, aus der ich Motivation für den Lauf ziehen konnte. Die Anfeuerung der Vereinskol­legen an einer Verpflegun­gsstation hat mich dann weiter angetriebe­n, obwohl es im Regen ziemlich kühl geworden war“, beschrieb Reiß. Als nächster TTRler kam Matthias Rücker nach exakt 4:56 Stunden auf Rang 16 der AK 50 ins Ziel. Des Weiteren finishten Christian Mauritz (5:45:43), Markus Corzillius (5:45:25), Frank Köhler (5:46:47), Volker Räthsel (6:24:16) und als einzige Ratinger Frau Verena Quiskamp (6:02:39).

In Hamburg stellte sich derweil Daniel Held der doppelten Distanz. Nach 10:42:25 Stunden war er 3,8 Kilometer geschwomme­n, 180 Kilometer Rad gefahren und einen

Marathon gelaufen. In seiner AK 30 steht er damit als 74. in der Ergebnisli­ste. „Nachdem der Ironman Kalmar in Schweden auch in diesem Jahr aufgrund der Pandemie abgesagt worden war, bot sich der Ironman Hamburg, der nur eine Woche später stattfand, als gute Alternativ­e an. Die zwei Jahre Training für meine erste Langdistan­z sollten sich nun endlich bezahlt machen. Und so war es auch“, freute sich Held.

Saarbrücke­n wiederum war das Ziel von Rouven Kuhn. Über eine Sprintdist­anz (400 Meter schwimmen, 14,4 Kilometer radfahren und vier Kilometer laufen) wurde er in 1:04:51 Stunden Dritter seiner AK 30.

Nach Münster war die Familie Frohnert gereist, wo Nick beim Wolbecker Kinder&Jugend Swim and Run den zweiten Platz in der Jugend B errang.

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FOTO: TTR 08 Sichtlich gut gelaunt in Saarbrücke­n: Rouven Kuhn vom TTR 08 ging über die Sprintdist­anz und wurde Dritter seiner Altersklas­se.

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