Rheinische Post Ratingen

Stephens macht Beleidigun­gen öffentlich

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NEW YORK (dpa) Nach ihrer Niederlage gegen Angelique Kerber bei den US Open ist die Amerikaner­in Sloane Stephens nach eigenen Angaben in sozialen Netzwerken massiv rassistisc­h und sexistisch beleidigt worden. Die 28-Jährige veröffentl­ichte am Wochenende in einer InstagramS­tory Screenshot­s von Hass-Nachrichte­n, die sie erhalten hatte. „Es ist so schwer, diese Nachrichte­n zu lesen, aber ich poste ein paar, damit ihr sehen könnt, wie es nach einer Niederlage ist“, schrieb Stephens.

Es seien mehr als 2000 Nachrichte­n mit Beschimpfu­ngen und Wut gewesen, schrieb Stephens. „Diese Art von Hass ist so ermüdend und endet niemals. Es wird nicht genug darüber gesprochen.“Stephens hatte in der dritten Runde des letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres mit 7:5, 2:6, 3:6 gegen Kerber verloren. Bei Instagram schrieb sie außerdem, sie sei sehr glücklich über die Leute in ihrer Ecke, die sie unterstütz­en. Sie entscheide sich lieber für die positiven Vibes. „Es ist aber nicht immer alles Lächeln und Rosen“, schrieb sie weiter. Danach veröffentl­ichte sie auch noch einige nette Nachrichte­n an sie nach der Niederlage.

Weltrangli­stenerste Barty ausgeschie­den

NEW YORK (dpa) Die Tennis-Weltrangli­stenerste Ashleigh Barty (25) ist bei den US Open in New York überrasche­nd in der dritten Runde gescheiter­t. Die topgesetzt­e Australier­in verlor beim letzten GrandSlam-Turnier des Jahres am Samstag (Ortszeit) gegen die Amerikaner­in Shelby Rogers (28) mit 2:6, 6:1, 6:7 (5:7) und verpasste den Sprung ins Achtelfina­le. In den ersten beiden Runden hatte die Wimbledons­iegerin keinen Satz abgegeben, nun musste sie sich nach 128 Minuten geschlagen geben. Rogers trifft in der Runde der besten 16 nun in einem Duell von zwei ungesetzte­n Spielerinn­en auf die Britin Emma Raducanu (18).

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