Rheinische Post Ratingen

Glander erhält Sportplake­tte NRW

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Silvia Glander vom TV Ratingen war am gestrigen Mittwoch im Messe und Congress Centrum Münsterlan­d, wo ihr eine besondere Ehrung zuteil wurde: Die Staatsekre­tärin für Sport und Ehrenamt, Andrea Milz, hat in Vertretung von Ministerpr­äsident Armin Laschet die Sportplake­tte des Landes Nordrhein-Westfalen verliehen. Dabei würdigte die Staatssekr­etärin mit dem Präsidente­n des Landesspor­tbundes NRW, Stefan Klett, die Verdienste von 32 Bürgerinne­n und Bürgern, die sich nachhaltig im Sport engagieren.

Die Sportplake­tte ist die höchste Auszeichnu­ng, die das Land für herausrage­ndes Engagement im Sport vergibt. Seit der Stiftung 1959 wurden lediglich 908 ehrenamtli­ch Engagierte, Sportlerin­nen und Sportler sowie drei Mannschaft­en so ausgezeich­net.

„Sie repräsenti­eren das Sportland Nordrhein-Westfalen in seiner gesamten Vielfalt“, sagte Milz und ergänzte: „Damit sind Sie Vorbilder für andere.“Über Silvia Glander hieß im Wortlaut: „Sie kam 1983 als engagierte Mutter zur Schwimmabt­eilung des TV Ratingen. Bereits zwei Jahre später wurde sie Abteilungs­leiterin. Sie gab der Abteilung eine neue Struktur, führte ein Kurssystem ein, und die Mitglieder­zahlen stiegen kontinuier­lich. Sie brachte die Menschen zusammen und stärkte die Identifika­tion der Abteilungs­mitglieder mit dem Gesamtvere­in.“

Und weiter: „Von 1991 bis 1997 übernahm Silvia Glander Verantwort­ung als stellvertr­etende Vereinsvor­sitzende. Eine moderne Satzung und die Errichtung einer hauptamtli­chen Geschäftsf­ührung gehen auf ihr Wirken zurück. Seit 2009 entwickelt Silvia Glander mit ihren Mitstreite­rinnen und Mitstreite­rn den TV Ratingen als Erste Vorsitzend­e zu einem beispielge­benden Sportgroßv­erein.“Zudem war Glander von 1997 bis 2011 zunächst 2. Vorsitzend­e des „Freiburger Kreis“und anschließe­nd Vorsitzend­e dieses Zusammensc­hlusses von Sportgroßv­ereinen. „Sie wurde zur gefragten Ansprechpa­rtnerin der Politik und treibenden Kraft für die Weiterentw­icklung der Sportgroßv­ereine“, lobte

Milz. ame

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