Rheinische Post Ratingen

Deutsche Dressurrei­ter führen beim CHIO in Aachen

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AACHEN (dpa) Die deutsche Dressur-Equipe hat nach dem Grand Prix die Führung im Team-Wettbewerb beim CHIO in Aachen übernommen. In der ersten Prüfung belegten die siebenmali­ge Olympiasie­gerin Isabell Werth mit Quantaz, Frederic Wandres auf Duke of Britain, die zweimalige Tokio-Olympiasie­gerin Jessica von Bredow-Werndl mit ihrem Zweitpferd Ferdinand und Carina Scholz auf Tarantino die Einzel-Plätze vier, fünf, sechs und acht. Zweiter ist das britische Quartett vor den Niederländ­ern.

In diesem Jahr wird die Nationenwe­rtung in der Dressur in drei Prüfungen entschiede­n. Die besten drei Reiterinne­n oder Reiter jedes Teams im Grand Prix fließen in das Ergebnis ein. Im Grand Prix Special am

Samstag und in der Kür am Sonntag starten jeweils zwei Reiter.

Bei den Springreit­ern ist Jana Wargers im Preis von Nordrhein-Westfalen des CHIO nur knapp am Sieg vorbeigeri­tten. Die 29-Jährige aus Emsdetten belegte auf Limbridge Platz drei. Im Stechen blieb das Duo ebenso fehlerfrei wie der siegreiche Franzose Nicolas Delmotte auf Urvoso du Roch und der zweitplatz­ierte Brite Scott Brash auf Hello Jefferson. Wargers war die langsamste des Trios.

Nicht am Start war Marcus Ehning. Der 47-Jährige hatte einen Tag nach seinem Sturz auf eine Teilnahme verzichtet. „Auch wenn es mir wieder gut geht: Das ist hier der CHIO, da startet man nur, wenn man definitiv bei 100 Prozent ist.“

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