Rheinische Post Ratingen

Viel mehr Gesundheit. Weniger Operatione­n

-

Am 1. Juni ist die RKM 740 Interdiszi­plinäre Facharztkl­inik zwischen Düsseldorf-Heerdt und Oberkassel gestartet. Schon jetzt ist klar: Die integriert­en Facharztpr­axen setzen Maßstäbe. Mit einem außergewöh­nlichen Konzept.

Im ersten Moment klingt es fast schon zu perfekt. Eine inhabergef­ührte Privatklin­ik, die medizinisc­hes Spitzenniv­eau mit dem Charme und Ambiente eines Stadt-Hotels kombiniert? In einem futuristis­chen Gebäude mit Rheinblick und allerbeste­r Verkehrsan­bindung? Seit Juni ist es Wirklichke­it. Mit einigen wenigen Facharztpr­axen ging es in der RKM 740 Interdiszi­plinären Facharztkl­inik los, mittlerwei­le haben neun von zehn Praxen ihren Betrieb aufgenomme­n. Der Reiz der Startphase: Sie bietet die Gelegenhei­t, auch kurzfristi­g Termine bei hochqualif­izierten Fachärzten zu bekommen.

Denn noch sind die Terminkale­nder nicht komplett gefüllt. „Aber das wird sich ändern“, berichtet Privatdoze­nt Dr. med. Christoph Bergmann, Leiter der HNO-Facharztpr­axis. „Wir bekommen schon jetzt viel positive Resonanz.“Das größte Lob sind vor allem immer mehr Patienten und auch Operatione­n. Neben den regulären Facharztpr­axen gibt auch es einen OP-Trakt mit modernster Medizintec­hnik – für ambulante und stationäre Eingriffe.

Dabei geht es keineswegs darum, möglichst viele Operatione­n durchzufüh­ren. „Wir setzen in unserer Facharztkl­inik auf das Konzept der Salutogene­se. Die Gesunderha­ltung des Patienten steht immer im Vordergrun­d“, erklärt Dr. Christian

Wipper, Anästhesis­t und Geschäftsf­ührer der Klinik. „Viele Menschen tragen die Sorge in sich, dass viel zu schnell und oft operiert wird. Wir verfolgen einen bewussten Gegenentwu­rf. Wir wollen mit der ganzheitli­chen und präventive­n Betreuung dafür sorgen, dass es erst gar nicht zur Operation kommen muss.“

Falls der Eingriff doch nötig ist, bietet die Klinik mit ihrem Bettenbere­ich einen ansprechen­den Rahmen, um sich auszukurie­ren. Das Ambiente ist hochwertig, profession­ell und sympathisc­h-familiär und hat mit einem klassische­n Krankenhau­s wenig zu tun. Dazu ist Ruhe ein wichtiges Element – vom Erstgesprä­ch über die Diagnose bis zur konservati­ven oder operativen Therapie.

„Wir nehmen uns für jeden

Patienten die Zeit, die er oder sie braucht. Eine hochwertig­e Behandlung funktionie­rt nicht mit Hektik“, verspricht auch Dr. Nina Picker, ärztliche Direktorin und Leiterin der Praxis für Viszeralch­irurgie und Ayurvedame­dizin.

Die Philosophi­e der neuen Facharztkl­inik ist so einfach, wie ansprechen­d: Eine ganzheitli­che Betreuung des Patienten mit dem Fokus, Gesundheit nicht nur wiederherz­ustellen, sondern vor allem zu erhalten. Dafür kombiniere­n die Fachärzte ihre Kompetenz und Erfahrung in der Schulmediz­in mit den Stärken der Komplement­ärund Präventivm­edizin, stehen dazu in einem engen Austausch.

Das Bekenntnis zur maximalen Hochwertig­keit im Umgang mit Patienten bildete die Basis zur Gründung der RKM 740 Interdiszi­plinären Facharztkl­inik Maßgeblich­e Entwickler­in des Konzepts war die auf den Medizinber­eich spezialisi­erte Unternehme­nsberateri­n Beatrix Vallot.

Die Gründer von damals sind jetzt Inhaber der Facharztpr­axen und gleichzeit­ig „Macher“der Facharztkl­inik: Spitzenmed­iziner, die in leitender Funktion in renommiert­en Kliniken arbeiteten, die teilweise auch Erfahrung als niedergela­ssener Facharzt mitbringen.

Das attraktive Gesamtpake­t der RKM 740 Interdiszi­plinären Facharztkl­inik komplettie­ren eine Radiologie, eine Apotheke und eine Physiother­apie. Weiteres Wachstum ist nicht ausgeschlo­ssen. „Wir möchten unser Spektrum noch erweitern“, so Dr. Wipper.

Wobei Wachstum im Einklang mit dem Leitgedank­en steht. „Der Gesunderha­ltung des Patienten in einem besonderen Rahmen mit viel Zeit und maximaler Kompetenz ordnen wir alles unter.“

 ??  ?? Die markante Heimat der RKM 740 Interdiszi­plinäre Facharztkl­inik.
Die markante Heimat der RKM 740 Interdiszi­plinäre Facharztkl­inik.
 ??  ?? Keine Lounge im Hotel, sondern einer der Warteberei­che.
Keine Lounge im Hotel, sondern einer der Warteberei­che.

Newspapers in German

Newspapers from Germany