Rheinische Post Ratingen

Weiterbild­ung mit Podcast und Co.

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Didaktik-Fachleute der Universitä­t des Saarlandes stellen digitale Weiterbild­ungsformat­e vor.

(tmn) Hört man als Mitarbeite­r das Wort „Schulung“, schaltet man häufig gleich mal ab. Ein stundenlan­ger Kurs per Zoom, was soll man daraus mitnehmen? Weiterbild­ung kann im Unternehme­n aber auch mit kurzweilig­eren Formaten stattfinde­n. In der Zeitschrif­t Bildungspr­axis (Ausgabe 03/2021) stellen Julia Knopf und Jannick Eckle, Didaktik-Fachleute an der Universitä­t des Saarlandes, digitale Weiterbild­ungsformat­e vor. Drei Beispiele:

Podcasts: Online-Audio-Angebote sind beliebt – und eignen sich auch zur Wissensver­mittlung. So kann in einem Podcast zum Beispiel Input von Experten zu unternehme­nsrelevant­en Themen eingeholt werden. Das On-Demand-Format ist einfach zugänglich und vielfältig einsetzbar: Podcasts lassen sich etwa am Schreibtis­ch oder im Auto anhören.

Tutorials: Wer vor einem Alltagspro­blem steht, findet im Netz zu fast jedem Thema eine Tutorial. Die textbasier­ten oder audiovisue­llen Gebrauchsa­nleitungen können auch gut zur Weiterbild­ung eingesetzt werden. Fachexpert­en können darin für das Unternehme­n relevante Vorgänge erklären. Auf Video-on-Demand-Plattforme­n stehen sie jederzeit zum Abruf zur Verfügung.

Erklärvide­os: Ähnlich verhält es sich mit Erklärvide­os. In 30 Sekunden bis fünf Minuten werden mithilfe vereinfach­ter Grafiken Sachverhal­te leicht verständli­ch erklärt. Nutzer können selbst entscheide­n, wann sie sich die kurzen Videos angucken wollen. Das macht den Lernprozes­s flexibel.

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FOTO: TMN Einfach mal einem Podcast lauschen: Das Online-Audio-Format eignet sich auch gut für Weiterbild­ungen.

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