Die neue Kö-Alm hat zwei Etagen
Die Winterwelt „Kö on Ice“lockt ab dem 12. November wieder zum Eislaufen.
STADTMITTE (ujr) Im vorigen Jahr hat Corona die Weihnachtsmärkte vertrieben und auch die Eisbahn an der Königsallee verhindert. Dieses Jahr soll es anders werden, auch wenn die Pandemie noch eine Rolle spielt. Am 12. November schalten die KöAnlieger die Winterbeleuchtung und den Lichterdom an, und auch der Düsseldorfer Schausteller Oscar Bruch lockt wieder zur Königsallee. Die DEG-Winterwelt, auch „Kö on Ice“genannt, startet an diesem Nachmittag und soll dann bis Mitte Januar das Eislaufvergnügen im Herzen der Stadt möglich machen.
Die Eisbahn ist wieder rund 17.000 Quadratmeter groß und wird rund um den Corneliusbrunnen angelegt. Neuigkeiten gibt es beim Bewirtungskonzept. Schon für das vergangene Jahr hatte Bruch eine neue Almhütte angeschafft, die aber erst jetzt ihre Premiere feiert. Diese neue „Alm-Terrasse“ist zweigeschossig und nimmt auf die Erfordernisse der Corona-Pandemie Rücksicht, die obere Fläche ist zu drei Seiten offen und teils überdacht, zwei Treppen führen zu ihr. Es gibt zudem ein neues Gastrokonzept, Deftiges wie Schnittchen und Gulasch im Brotlaib sowie heiße Suppen stehen auf der Speisekarte.
Die Details des Corona-Konzepts werden noch den aktuellen Gegebenheiten angepasst, alles hängt von der Entwicklung in den kommenden Wochen ab. Ab Freitag, 22. Oktober, soll sich zunächst wieder das Riesenrad Wheel of Vision am Burgplatz drehen, Schausteller Oscar Bruch baut es gerade in Dresden ab. Auch am Burgplatz ist der Betrieb der Attraktion bis Mitte Januar geplant. Aktuell herrscht in den Gondeln der Riesenräder Maskenpflicht, es ist nicht unwahrscheinlich, dass dies auch im Winter der Fall sein wird.