Zur LVR-Klinik Bedburg-Hau gehören vier große forensische Fachabteilungen. Dort sind unterschiedlichste Fachkräfte beschäftigt.
Die LVR-Klinik Bedburg-Hau ist eine Fachklinik für psychisch und neurologisch erkrankte Erwachsene, Kinder und Jugendliche. Die Einrichtung im Klinikverbund des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) ist Arbeitgeber für 1920 Beschäftigte und verfügt über eine Kapazität von rund 1000 Betten und Plätzen. Sie ist damit eine der größten Einrichtungen ihrer Art in Nordrhein-Westfalen. Idyllisch gelegen in einem 80 Hektar großen wald- und parkartigen Gelände bietet sie ein schönes Umfeld – zur Gesundung der Patienten und als eine angenehme Arbeitsatmosphäre für die Mitarbeiter.
Einen Schwerpunkt legt die LVR-Klinik auf die forensische Psychiatrie. Im sogenannten Maßregelvollzug werden Patienten aufgenommen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung eine Straftat begangen haben. Die vier Abteilungen zählen etwa je 100 Betten und behandeln alle Geschlechter. Die Behandlung zum Beispiel im Suchtforensischen Bereich ist zeitlich begrenzt und überschreitet im Regelfall 24 Monate nicht. Ein differenziertes bauliches Konzept wird den unterschiedlichen Sicherheitsanforderungen gerecht. Mit der Fertigstellung eines neuen Gebäudes bis voraussichtlich Ende 2022 werden für weitere Mitarbeiter hochmoderne Arbeitsbedingungen geschaffen.
Intensive Betreuung neuer Mitarbeiter
„Wir bieten hochinteressante Arbeitsplätze und ein kollegiales Arbeitsumfeld“, sagt Stephan Lahr, kaufmännischer Direktor der LVR-Klinik Bedburg-Hau. Die Einrichtung sucht aktuell für ihre forensische Psychiatrie breit gefächert neue Mitarbeiter für die Verstärkung ihres Teams – von Pflegekräften über Pädagogen, Erzieher, Sozialarbeiter bis hin zu verschiedenen Therapeuten und Ärzten. „Für einen guten Start unserer neuen Mitarbeiter beschäftigen wir eine Kollegin, die sich nur um die Betreuung neuer Mitarbeiter kümmert“, berichtet Stephan Lahr. Zu dem sogenannten
On-Boarding-Prozess gehört im Falle eines berufsbedingten Umzugs Unterstützung am neuen Wohnort, zum Beispiel bei Behördengängen oder bei der Integration in das soziale Umfeld. Außerdem steht allen Beschäftigten ein umfangreiches Weiterbildungsangebot offen, das größtenteils intern oder im LVR-Klinikverbund stattfindet.
Die Mitarbeiter in der forensischen Psychiatrie arbeiten intensiv mit den Patienten im Rahmen der Therapie zusammen und unterstützen sie aktiv bei ihrer Gesundung. Dabei wird auch immer die soziale Rehabilitation in den Blick genommen, über Nachsorgeambulanzen erfolgt eine Betreuung bis zur Entlassung der Patienten aus ihrer Maßregel. „Alle neuen Mitarbeiter bekommen ein sehr intensives Einarbeitungsprogramm, insbesondere zu gesetzlichen Rahmenbedingungen und Sicherheitsmaßnahmen“, erläutert Stephan Lahr.
Zu den Arbeitsbedingungen in der forensischen Klinik gehören natürlich auch Schicht-, Wochenend- und Feiertagsdienste. Dafür gelten Heiligabend und Silvester sowie zur Karnevalszeit Weiberfastnacht und Rosenmontag als zusätzliche freie Tage, für die kein Urlaub genommen werden muss. Darüber hinaus kommen den Mitarbeitern die Vorteile des Öffentlichen Dienstes zugute. Mehr Informationen über die LVR-Klinik Bedburg-Hau als Einrichtung und Arbeitgeber auf www.klinik-bedburg-hau.lvr.de.