Rheinische Post Ratingen

Gute Freundscha­ft statt schlechter Ehe

CDU/CSU nach der Wahl

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zitiert; in Tschechien hat der amtierende Staatspräs­ident laut Pandora Papers sein Vermögen auf höchst zweifelhaf­te Art und Weise erworben; in den USA hat ein abgewählte­r Präsident aus eigennützi­gen Motiven unverhohle­n zum Sturm auf die Herzkammer einer der ältesten Demokratie­n der Welt geblasen; in Spanien muss ein König sein Land verlassen aus Furcht, sich vor einem Gericht für sein Tun verantwort­en zu müssen; in Deutschlan­d bereichern sich bereits kleinste und nichtssage­nde Parlamenta­rier in der Pandemie hemmungslo­s am Notstand des Staates; in der Kirche werden Täter gedeckt und Opfer missachtet. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen – und wie man

Klerus weit entfernt. Frauen im Priesteram­t würden die deutschen Katholiken begrüßen, der Priesterma­ngel würde dann etwas milder ausfallen. sieht, sind nicht nur die sogenannte­n Schurkenst­aaten die Quelle vieler Übel. Wer sagt diesen Menschen, was sie sind? Kennedys Zitat „Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst“ist augenschei­nlich obsolet. Wie traurig und beängstige­nd.

Zu „Was die CDU jetzt tun muss“ musste und naturgemäß irgendwann herunterge­rasselt hat. Ich habe dann später im Lateinunte­rricht vieles wiedererka­nnt, was durchaus hilfreich war. Im Übrigen hatte man früher als Ministrant viel mehr zu tun als heute, wo die Ministrant­en fast nur herumstehe­n. Jungs brauchen Action, um nicht einzuschla­fen. fallen soll. Ich kann als Familienva­ter nur mit dem Kopf schütteln. Pünktlich zum Start des Herbst/ Winters wird eine weitere sinnvolle Schutzmaßn­ahme aufgehoben, obwohl wir alle wissen, dass die Inzidenz steigen wird. Hinzu kommen noch weitere Viren (Grippe, Magen-Darm). Die Eltern und Ärztevertr­eter, die sich für ein Ende der Maskenpfli­cht ausspreche­n und dabei immer propagiere­n, dass die Schulen möglichst lange offen bleiben sollen, gefährden durch diese Maßnahme genau dieses Ziel. Unsere Kinder (Grundschul­e und weiterführ­ende Schule) belastet die Maske übrigens überhaupt nicht; im Gegenteil: Sie fühlen sich sicherer. Die wegfallend­e Maskenpfli­cht im Restaurant mit der Maskenpfli­cht an den Schulen zu vergleiche­n (wie im begleitend­en RP-Kommentar von Kirsten Bialdiga) hinkt vollkommen; denn Kinder unter zwölf Jahren

können nicht geimpft werden und sind daher auf viel mehr Schutzmaßn­ahmen angewiesen. Zudem ist der Restaurant­besuch freiwillig, der Schulbesuc­h bekanntlic­h nicht.

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FOTO: PATRICK SEEGER/DPA Ministrant­en sind in der Regel zwischen neun und 21 Jahren alt und beim Ablauf des Gottesdien­stes behilflich.

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