Duo des TV Ratingen im Wasser mit Olympia-Teilnehmern
Bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin sind die Schwimmerinnen Amelie Makoski und Charlotte Wendel dabei. Es gibt eine Saisonbestleistung.
(RP/ame) Spannender Spitzensport war bei den Deutschen Meisterschaften der Schwimmer in Berlin garantiert. Denn neben möglichst guten Platzierungen bei den nationalen Titelkämpfen standen vor allem die Qualifikationen für die Olympischen Spiele in Paris im Mittelpunkt. Somit waren alle deutschen Spitzenathleten in Top-Verfassung, die Ränge in der Berliner SSE-Sportanlage voll besetzt und die Angeuerungen lautstark. Die Sportler dankten es mit Top-Leistungen in vielen Lagen und weiteren erfolgreichen Qualifikationen für Olympia.
Mittendrin war der TV Ratingen mit zwei Aktiven in diesem erlesenen Teilnehmerfeld von jeweils 50 Qualifikanten je Wettbewerb vertreten: Charlotte Wendel und Amelie Makoski hatten sich durch gute Leistungen in den vergangenen Monaten das Startrecht erarbeitet und durften in Berlin ins Wasser gehen.
Wendel startete über die 200 Meter Lagen. Mit ihrer Gesamtzeit von 2:25,43 Minuten landete sie auf Rang 23 in einem ausgeglichenen Teilnehmerfeld. Weiter ging es für die Ratingerin dann noch mit den 50 Metern Schmetterling: Die Saisonbestleistung von 0:28,48 Minuten bedeuteten Rang 20 für die Sportstudentin.
Vereinskollegin Makoski startete über die 100 Meter Brust. Mit Rang 17 in 1:12,96 Minuten war sie nur einen Platz vom B-Finale entfernt. Über die 50 Meter landete sie zudem auf Rang 18 der Gesamtwertung in einer Zeit von 0:33,70 Minuten. Die 200 Meter Brust bildeten dann für die Studentin mit Rang 19 den Abschluss an diesen drei Wettkampftagen.
TVR-Trainer Christian Kowalis zog am Ende ein differenziertes Fazit. „Das Niveau in vielen Wettbewerben und die Stimmung waren klasse. Wir konnten unser Leistungsniveau abrufen, ich hätte mir gerne noch eine Finalteilnahme gewünscht. Platzierungen nur knapp hinter den Finalqualifikationen zeigen, dass dieses Ziel durchaus erreichbar gewesen wäre“, sagt er und ergänzt: „Jetzt gilt es, aus dem Wettkampf die entsprechenden Schlüsse zu ziehen und auch bei den anstehenden Meisterschaften für die jüngeren Aktiven mit guten Zeiten und Platzierungen einen tollen Wettkampf zu schwimmen.“