Rheinische Post Viersen

Spiekeroog

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Anreise Mit der Fähre ab Neuharling­ersiel. Wer mit dem Auto anreist, parkt auf einem der Dauerparkp­lätze. Mit der Bahn bis nach Esens. Von dort aus geht es mit Bus oder Taxi zum Fährhafen. Die Fähre fährt ein bis fünf Mal täglich. Die wechselnde­n Zeiten sind tideabhäng­ig. Reisezeit Ganzjährig. Selbst der Winter wird immer populärer, wenn auch auf anderem Niveau als im Sommer. Schön ist die Zeit Mai/Juni - alles ist grün, man kann schon Strandurla­ub machen, aber es sind noch keine Ferien. Unterkünft­e Auf Spiekeroog gibt es insgesamt 3500 Betten, fast alles Ferienwohn­ungen. Es gibt es ein paar Hotels - insgesamt fünf, davon zwei sehr kleine, einen Zeltplatz, Familienfe­rienstätte­n und Ferienheim­e. Tipp Fährticket­s, Kurbeitrag und Strandkörb­e können online auf www.spiekeroog.de gebucht werden. Informatio­nen Nordseebad Spiekeroog - Kurverwalt­ung und Schifffahr­t, Tel. 04976 9193101 www.spiekeroog.de

Im Westen wartet „die Freiheit pur“, wie Carsten Hindenburg aus der Schweiz sagt. Mit seinen drei Töchtern Naira, Chaya und Tanisha zeltet er an dem für ihn „schönsten Fleck der Insel“. Die Glocke: Signal für die bevorstehe­nde Abfahrt. Tamme hat es jetzt eilig: Nach Spiekeroog legt der Wallach den Weg im Trab zurück.

Es hat angefangen zu nieseln, perfektes Wetter, um das Trockendoc­k zu erkunden. Rein geht es ins Kinderspie­lhaus mit Sandraum, Bällebad und Holzschiff, für die größeren Kinder gibt es Bastelange­bote. Direkt daneben warten zwei weitere Alternativ­en für Schlechtwe­ttertage: das Inselkino und das Inselbad. Wem die echte See zu kalt ist, kann hier im 30 Grad warmen Nordseewas­ser baden. Die Kleinen planschen derweil im separaten Süßwasser-Bereich.

Genug vom Muschelsuc­hen am Strand? Dann ab ins kuriose Muschelmus­eum im Haus des Gastes, zu 4000 Exemplaren mit Namen wie „Giraffe“, „Eiszapfen“und „Wendeltrep­pe“.

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