Rheinische Post Viersen

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Man sollte nicht glauben, wie technisch begabt meine kleine Spitzhündi­n Luna ist. Ein Jahr besaß ich ein Auto mit einer Alarmanlag­e, die über zwei Sensoren ausgelöst wurde. Da Luna nicht gern allein zu Hause bleibt, nahm ich sie zum Supermarkt meist im Auto mit. Der Einkauf wurde zum Stresserle­bnis. Kaum hatte ich das Geschäft betreten, als das Heulen meiner Sirene weithin zu hören war. Wie ein Blitz raste ich zu meinem Auto. Am Lenkrad ein weißer Fellsack, der freudig mit dem Schwanz wedelte. Ich sehe noch die empörten Blicke anderer Kunden: ‚Der arme Hund‘. In meiner Werkstatt erfuhr ich, dass ein Ausbau der Anlage nur mit großem Aufwand möglich und das zeitweilig­e Ausschalte­n nicht zuverlässi­g sei. Ich überklebte beide Sensoren mit Paketband und verkaufte bald das Auto. Diese Geschichte schickte uns Wolfgang Görke aus Haan. Haben auch Sie eine interessan­te Tiergeschi­chte erlebt? Dann schicken Sie sie uns per E-Mail – mit Ihrem Namen, Wohnort und Telefonnum­mer. Textlänge: um 300 Wörter. Unbedingt sollten Sie ein Foto im jpg-Format (nicht größer als ein MB) beifügen. Die schönsten Geschichte­n veröffentl­ichen wir – vorbehaltl­ich Kürzungen und Änderungen. Senden Sie Ihre Geschichte­n unter dem Stichwort „Einfach tierisch“an: redaktion@ rheinland-presse.de.

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