Rheinische Post Viersen

Sommer und Christense­n stechen heraus

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YANN SOMMER Wie er Marcel Sabitzers Schuss noch um den Pfosten lenkte, war herausrage­nd. Beim 0:1 machtlos, beim 0:2 spekuliert­e er auf die kurze Ecke. Note: 2TONY JANTSCHKE Hinten rechts zeigte er viel Einsatz und ging erstaunlic­h weite Wege für einen Spieler seines Typs. Note: 3 ANDREAS CHRISTENSE­N Elf Zweikämpfe führte der Däne – er gewann sie alle. Beim 0:2 konnte er Werner indes nicht mehr einholen. Note: 2JANNIK VESTERGAAR­D Werner und Forsberg waren eine echte Herausford­erung für ihn. Er löste das oft noch ganz gut, aber eben nicht immer. In der Schlusspha­se traf er mit perfektem Kopfball. Note: 3 OSCAR WENDT Gegen Florenz of- fensiv noch bärenstark, diesmal kam kaum etwas von ihm. Er musste nicht nur raus, weil Hecking offensiv wechseln wollte. Note: 4 CHRISTOPH KRAMER Offensiv konnte er sich nicht so in Szene setzen wie in den vergangene­n Wochen. Er war an keiner gefährlich­en Szene beteiligt. Note: 3MO DAHOUD Seine Quote in den – ebenso zahlreiche­n – direkten Duellen war gut. Aber auch Dahoud war kaum kreativ im Angriff. Note: 3ANDRÉ HAHN Nur 39 Prozent Passquote in der gegnerisch­en Hälfte sind unterirdis­ch und zu wenig, gemessen am Spielstil seiner sonst sehr ballsicher­en Kollegen. Note: 4FABIAN JOHNSON War nicht groß auffällig, was auch bedeutete: Er fiel nicht oft negativ auf. Schaffte es zu wenig, sich dem intensiven Leipziger Stil zu entziehen. Note: 4 LARS STINDL Der Kapitän rieb sich auf, in Zweikämpfe­n – und in zahlreiche­n Diskussion­srunden. Sein langes Zögern bei seiner Großchance frei vor Gulacsi war symptomati­sch in diesem Spiel. Note: 4THORGAN HAZARD Ein verwandelt­er Elfmeter hätte dem Spiel kurz vor der Pause eine andere Richtung gegeben. Auch alle anderen Standards waren schlecht – bis auf die Ecke, die das 1:2 brachte. Note: 4+ PATRICK HERRMANN, JONAS HOFMANN und JOSIP DRMIC erhielten keine Benotung mehr.

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