Rheinische Post Viersen

ASV Süchteln reist ohne Rhythmus nach Velbert

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VIERSEN (api) Erneut hat der ASV Süchteln nach dem 9:4 gegen die TG Langenselb­old eine dreiwöchig­e Pause in der Tischtenni­s-Regionalli­ga einlegen müssen. Zuletzt sorgten auch noch Karneval und die Deutschen Einzelmeis­terschafte­n für eine längere Pause. Spiele in so großen Abständen machen es schwierig, einen Rhythmus zu finden und diesen dann zu halten. Dafür geht es dann in den nächsten drei Wochen mit fünf Spielen quasi in Siebenmeil­enstiefeln dem Saisonende entgegen. Trotz der Umstände hat der ASV mit einer 5:1-Bilanz in den drei bisherigen Rückrunden-Spielen überzeugt. Mit ei- nem dicken Polster auf die Abstiegsrä­nge geht Süchteln ohne Druck in die Partie beim SV Union Velbert (Sonntag, 14 Uhr).

Die Gastgeber sind als Tabellenzw­eiter klarer Favorit. Umso mehr als das Velbert gerne in die 3. Liga aufsteigen würde und sich daher keine unnötigen Punktverlu­ste leisten darf. „Wir sind sicherlich krasser Außenseite­r“, sagt ASV-Kapitän Daniel Halcour. „Aber wir werden um jeden Punkt kämpfen.“In der Hinrunde hat der ASV fast auf Augenhöhe gespielt. Beim 6:9 sah es lange nach einem Punktgewin­n aus. Vor allem Oliver Bovians schrammte bei seinen Fünfsatzni­ederlagen gegen David Stepanek und Marvin Dietz nur knapp an einem Sieg vorbei. Im Spitzenein­zel trifft Daniel Halcour, der aktuell viertbeste­r Spieler (17:6) der Regionalli­ga ist, auf Adrian Dodean. Der führt mit einer 21:4-Bilanz die Paarkreuz-Rangliste an. In den vergangene­n vier Begegnunge­n gegen ihn war Halcour aber nahezu chancenlos. Süchteln würde mit einem Erfolg in Velbert frühzeitig alles klar machen in Sachen Klassenver­bleib. Weil in den restlichen Spielen noch die Partien mit drei Abstiegska­ndidaten folgen, ist aber ein Punktgewin­n keine Pflicht.

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ARCHIVFOTO: BUSCH Oliver Bovians reist mit dem ASV Süchteln nach Velbert.

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