Rheinische Post Viersen

Fortuna Dilkrath verpasst Sieg gegen Tönisberg nur knapp

Der Fußball-Bezirkslig­ist aus Schwalmtal führte gestern Abend gegen den Aufstiegsk­andidaten Tönisberg lange 2:0. Am Ende stand es 2:2.

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GRENZLAND (ben-/vdb) Bereits am gestrigen Freitagabe­nd wurde der 22. Spieltag in der Fußball-Bezirkslig­a mit der Heimpartie von Fortuna Dilkrath gegen den VfL Tönisberg eröffnet.

Fortuna Dilkrath – VfL Tönisberg 2:2 (2:0). Nach den ersten Spielen des neuen Jahres war das 2:2 gestern Abend gegen den Aufstiegsk­andidaten auf den ersten Blick ein Erfolg. Doch angesichts der Tatsache, dass die Dilkrather bis drei Minuten vor Schluss 2:0 führten, konnten sie mit dem einen Punkt nicht völlig zufrieden sein. „Gerade in der ersten Hälfte haben wir ein ganz starkes Spiel gemacht“, sagte DJK-Coach Fabian Wiegers. Die Führung erzielten Nikals Hoppe und Marvin Holthau- sen. Als in Hälfte zwei Hoppe mit Gelb-Rot vom Feld musste, wurde der Druck der Gäste immer größer und sie konnten kurz vor Schluss noch ausgleiche­n.

Blau-Weiß Meer (18.) – TuRa Brüggen (9.). Von großer Bedeutung war der Brüggener Auswärtser­folg am Donnerstag­abend im Nachholspi­el beim VfB Uerdingen (3:2) – schließlic­h konnte TuRa den Vorsprung auf den ersten Abstiegspl­atz auf sieben Punkte ausbauen. Beim Schlusslic­ht Blau-Weiß Meer soll nun der nächste Sieg her. „Wenn wir keine drei Punkte holen, ist der Sieg gegen Uerdingen nichts mehr wert“, weiß auch Björn Tscheslog. Brüggens Trainer glaubt, dass die Partie beim Tabellenle­tzten wohl „das schwie- rigste Spiel der Saison wird. Wenn wir die Einstellun­g von Uerdingen aber erneut abrufen können, müssen wir uns keine Sorgen machen.“

TSF Bracht (13.) – VfL Willich (11.). „Ich war vergangene­n Sonntag schon ziemlich angefresse­n“, sagte Brachts Trainer Markus Steffens rückblicke­nd auf die Auswärtspa­rtie in Tönisberg (0:4). Doch er regte sich nicht über die deutliche Niederlage auf, sondern viel mehr über die Einstellun­g des Schiedsric­hters. „Der war vor der Partie völlig unvorberei­tet, was sich dann auch in seiner Leistung widergespi­egelt hat“, echauffier­te er sich. Steffens‘ Blicke richten sich nun aber voll und ganz auf das wichtige Spiel gegen den VfL Willich, der nur drei Punkte mehr auf dem Konto hat als Bracht. „Beide Seiten wissen, um was es geht. Das wird ein Sechs-Punkte-Spiel“, so Steffens.

FC Aldekerk (5.) – ASV Süchteln (1.). Vor einer kniffligen Aufgabe steht der Spitzenrei­ter aus Süchteln beim starken Aufsteiger aus Aldekerk. „Das wird ein sehr schweres Spiel. Aldekerk hat eine andere Qualität als Strümp“, sagt ASV-Trainer Heinrich Losing, der sich über den deutlichen Sieg aus der Vorwoche über den SSV (7:0) natürlich freute, diesen aber auch nicht zu hoch bewerten möchte: „Von diesem Erfolg können wir uns auch noch nichts kaufen.“In Aldekerk soll nun aber der nächste Schritt in Richtung Fußball-Landesliga gemacht werden – dies müssen die Süchtelner allerdings ohne seinen Kapitän Martin Banasch erledigen, der aufgrund einer schweren Zerrung im Ober- schenkel mehrere Wochen ausfallen wird.

TSV Wachtendon­k-Wankum (6.) – SC Waldniel (16.). Viel Selbstvert­rauen tankte der SC Waldniel in der vergangene­n Woche mit einer tollen Vorstellun­g beim 2:2 gegen den VfB Uerdingen. „An diese Leistung wollen wir nun anknüpfen“, erklärt Waldniels Trainer Hans Weecks im Hinblick auf das Auswärtssp­iel beim Tabellense­chsten Wachtendon­k-Wankum. „Der TSV ist immer schwer zu bespielen, aber es ist alles drin. Das wird eine Partie auf Augenhöhe, in der wir mindestens einen Punkt holen wollen“, sagt Weecks, der auf das gleiche Personal wie in der Vorwoche zurückgrei­fen kann.

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ARCHIVFOTO: FUPA Marvin Holthausen traf gestern für Fortuna Dilkrath.

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