Rheinische Post Viersen

Dülkener haben Platz zwei noch nicht abgeschrie­ben

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GRENZLAND (ms) Auch wenn der Dülkener FC am vergangene­n Sonntag durch die 0:2-Heimnieder­lage gegen den SC Schiefbahn den Kontakt zum Tabellenzw­eiten TSV Kaldenkirc­hen auf neun Punkte etwas hat abreißen lassen, wollen die Jungs von DFC-Trainer Klaus Ernst in der Kreisliga A des Fußballkre­ises Kempen/Krefeld weiter nach oben schauen. „Wir spielen selbst noch in Kaldenkirc­hen“, sagt Ernst vor dem wichtigen Spiel bei Viktoria Krefeld. „Wir müssen eben weiter punkten und Kaldenkirc­hen muss einfach mal Punkte lassen. Den zweiten Platz haben wir auf keinen Fall schon abgeschrie­ben. Hüls ist, so glaube ich, so gut wie schon durch.“

Zu den Hausaufgab­en der Dülkener gehört zunächst die Partie bei den Krefeldern. Und das wird wahrlich kein leichter Gang für die Dülkener, zumal die Kicker aus der Seidenstad­t jeden Punkt benötigen, um den vorzeitige­n Klassenerh­alt unter Dach und Fach bringen zu können. Der Abstand zum Tabellenke­ller beträgt nur magere vier Punkte. „Das wir garantiert nicht leicht“, ist sich Klaus Ernst sicher. „Klar, wissen wir wo Viktoria steht. Aber wir wollen eben nicht nur oben dran bleiben und den dritten Platz si- chern. Wir wollen möglichst mehr. Alles andere würde uns doch sowieso keiner glauben.“

Personell muss Klaus Ernst am Sonntag auf Markus Vieten und Pano Savvidis (fünfte Gelbe Karte) verzichten. Hinter den Einsätzen von Routinier Bernd Huintjes, Sufiane Saadi und Nico Berger stehen noch Fragezeich­en. „Wir haben einen guten Kader“, sagt Ernst. „Meine Jungs sind heiß auf mehr. Und wenn es in dieser Saison nicht reichen sollte, dann packen wir es in der nächsten Saison wieder an. Klar möchten wir alle, dass Dülken wieder einmal in der Bezirkslig­a spielen darf.“

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FOTO: FUPA Trainer Klaus Ernst reist mit dem Dülkener FC nach Krefeld.

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