Rheinische Post Viersen

Reserve der TVL-Frauen feiert Verbandsli­ga-Aufstieg

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In der Handball-Landesliga sicherte sich Lobberich durch den Derbysieg gegen Süchteln vorzeitig den Titel.

GRENZLAND (alpa) Nachdem es am Anfang des Kalenderja­hres für den Verbandsli­ga-Aufsteiger SC Waldniel nicht so gut lief, sind die Schützling­e von Trainer Ernst Möller wieder zurück in der Spur und landeten mit dem 21:17 (13:12)-Erfolg gegen den SSV Gartenstad­t bereits den dritten Sieg in Serie. Beide Teams bestachen dabei nicht gerade durch tolle Angriffsak­tionen, doch ab der 40. Minute rührten die Gastgeberi­nnen in der Deckung Beton an, was letztlich den Ausschlag gab. „Jetzt sind wir definitiv nicht mehr von einem einstellig­en Tabellenpl­atz zu verdrängen, was für einen Aufsteiger mehr als ordentlich ist“, freute sich Möller. SC-Torschützi­nnen: Wetzels (7), Bohnen (4), Opitz (3), Theven (3/1), Drenkers (2), Jentges und Klein.

Im Spitzenspi­el der Landesliga bezwang der TV Lobberich II den Tabellenzw­eiten ASV Süchteln nach hartem Kampf mit 21:16 (10:12). Nach dem Schlusspfi­ff war der Jubel grenzenlos, denn damit stehen die Gastgeberi­nnen bereits drei Spieltage vor Ende der Saison als Aufsteiger in die Verbandsli­ga fest. Über weite Strecken der Partie waren die Gäste zumindest ein gleichwert­iger Gegner, und bis zum Zwischenst­and von 15:15 war die Partie absolut ausgeglich­en, sogar mit Vorteilen für den ASV. Erst in der Schlusspha­se entschied der Meister die Partie durch Tempospiel zu seinen Gunsten. „Die konstanter­e Leistung und die stärker Abwehr hat für uns heute den Ausschlag gegeben“, betonte die Lobberiche­r Trainerin Gabi Ensen nach der Partie. „Wir sind in der zweiten Halbzeit vorne nicht mehr ins Spiel gekommen und deshalb geht der Sieg von Lobberich auch vollkommen in Ordnung“, so der Süchtelner Trainer Gunnar Müller. Die Torschützi­nnen des TVL: Lemkens (6), Inkamm (5), Dappen (4), Ensen (3), Baaken, Glasmacher­s und Derendorf und für den ASV waren Wingert (6) und Prior (4) die erfolgreic­hsten Werferinne­n.

Bei der 20:25 (8:12)-Niederlage beim ATV Biesel hatte der TSV Kaldenkirc­hen nicht den Hauch einer Chance. „Wir sind immer einem Rückstand hinterherg­elaufen und haben nie zu unserem Spiel gefunden“, so Trainerin Uta Münter.

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