Deutsche Bilanz gegen England ist negativ
Landerspielbilanz Von 34 Spielen gegen England hat die DFB-Elf 16 verloren. Auf der anderen Seite stehen 14 Siege. Außerdem gab es vier Unentschieden Die wichtigsten Spiele Die wohl schmerzhafteste Niederlage gegen England musste das DFB-Team beim 2:4 im WM-Finale 1966 hinnehmen. Nach einem 2:2 nach 90. Minuten sorgte Geoff Hurst in der 101. Minute für die Vorentscheidung, die als das Wembley-Tor in die Geschichte einging. Besser lief es für die Deutschen im WM-Viertelfinale 1970 in Mexiko. Nachdem England nach 49 Minuten mit 2:0 in Führung lag, sorgten Franz Beckenbauer und das legendäre Hinterkopfballtor von Uwe Seeler für eine Verlängerung. Gerd Müller traf in der 108. Minute zum 3:2-Endstand. Den ersten Sieg einer deutschen Elf im Wembleystadion gab es im Hinspiel des EM-Viertelfinals 1972. Beim 3:1 trafen Uli Hoeneß, Günter Netzer und Gerd Müller. Das Rückspiel in Berlin endete 0:0. Das nächste Duell bei einem großen Turnier fand in Form des WMHalbfinales 1990 statt. Nach einem 1:1 über 90 Minuten und einer torlosen Verlängerung standen sich die Teams im Elfmeterschießen gegenüber. Deutschland siegte am Ende mit 4:3. Auch im EM-Halbfinale 1996 hatten die Deutschen das Glück auf ihrer Seite. Andreas Möller sorgte mit seinem Strafstoß im Elfmeterschießen für den 6:5-Erfolg. Die bislang letzte Pflichtspielbegegnung gab es im Achtelfinale der WM 2010 in Südafrika. Klose, Podolski und ein Doppelpack von Thomas Müller besorgten den 4:1-Endstand.