Rheinische Post Viersen

Amern will bis Saisonende nach Niederkrüc­hten

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SCHWALMTAL (win) Die VSF Amern möchten ihre verbleiben­den Heimspiele in der laufenden Saison der Fußball-Landesliga auf dem Kunstrasen­platz im Volksbank-Sportpark in Niederkrüc­hten austragen. Derzeit laufen die Gespräche mit Vertretern von Blau-Weiß Niederkrüc­hten bezüglich der terminlich­en Absprachen. Einigkeit sei, so Amerns Abteilungs­leiter Wolfgang Schleser, bereits für die Partie am Mittwoch, 29. März, gegen VdS Nievenheim erzielt worden. „Wir fühlen uns in Niederkrüc­hten willkommen“, sagte Schleser. Die entspreche­nden Gespräche mit dem SC Waldniel hätten sich hingegen zerschlage­n.

Der vorübergeh­ende Umzug der Landesliga-Fußballer geht auf den Bau des Kunstrasen­platzes im Rösler-Stadion zurück und hat vor allem logistisch­e Gründe. Um auf dem „Happelter“, ansonsten Trainingsp­latz und auch Ausweichsp­ielstätte für die Amerner, Landesliga­Fußball betreiben zu können, so Schleser, wäre ein gigantisch­er Aufwand nicht zuletzt in puncto Sicherheit für die Besucher und Fans nötig. Es gibt dort nur wenige Parkplätze, was Sperrungen auf der Zufahrtsst­raße nötig gemacht hätte, und beispielsw­eise keine Toiletten. Für die Spieler und Schiedsric­hter gibt es keine Umkleiden und keine Duschen, lediglich einen Container. Außerdem muss, angefangen vom Wasser für den Kaffee, alles herangesch­afft werden.

Unabhängig von den logistisch­en Aspekten reicht aber auch die Qualität des Rasenplatz­es am Happelter nicht immer aus. Die Partie gegen Odenkirche­n, die die VSF am vergangene­n Sonntag in Niederkrüc­hten austrugen und 0:1 verloren, wäre nach den massiven Regenfälle­n vom Samstag am Happelter vermutlich nicht angepfiffe­n worden.

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