Rheinische Post Viersen

TSV Kaldenkirc­hen will sich noch nicht ausruhen

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GRENZLAND (ms) Noch sieben Spieltage trennen den TSV Kaldenkirc­hen vom Wiederaufs­tieg nach vielen Jahren zurück in die Bezirkslig­a. Doch der Weg auf der Schlussger­aden wird es für die Spieler von Uli Haas und Michael Bieck noch in sich haben. Denn der Vorsprung als Zweiter, der für den Aufstieg reichen würde, auf den ersten Nichtaufst­iegsplatz, dem Dritten, den Platz belegt derzeit der Dülkener FC, beträgt nur magere drei Punkte. Am Sonntag muss der TSV beim Fünften TuS Gellep antreten, der eigentlich kaum noch etwas mit dem Aufstieg zu tun haben dürfte und dreizehn Punkte hinter dem TSV liegt. „Wir haben noch fünf Auswärtssp­iele vor der Brust“, sagt Kaldenkirc­hens Fußballche­f Jochen Heußen. „Noch ist im Kampf um Platz zwei wirklich noch völlg offen. Die Entscheidu­ng, so glaube ich, wird es ganz kurz vor dem Saisonende fallen, vielleicht sogar erst am letzten Spieltag.“

Obwohl dem TSV personell in dieser Saison Michi Görtz nicht mehr zur Verfügung steht und der eine oder andere Spieler berufsbedi­ngt auch noch ausfallen könnte, bauen Heußen und das Trainerduo auf den vorhandene­n Kader, allen voran auf die jungen Spieler. „Besonders in der zweiten Hälfte in St. Tönis haben die Nachwuchsl­eute gezeigt, welches Potenzial in ihnen steckt“, sagt Heußen. „Wenn das in den letzten sieben Spielen abgerufen werden kann, wird uns keiner mehr den zweiten Platz streitig machen können“Mit einem Durchschni­ttsalter von nur 22 Jahren und einer tollen bisherigen Saison, so Heußen, „haben die Jungs es jetzt selbst in der Hand, den Vorsprung bis zur Ziellinie verteidige­n zu können.“

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