Rheinische Post Viersen

Ein Vortrag, ein Besuch im Landtag, drei Studentinn­en und 17 Reisende

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Namibia – ein großartige­s Ziel: 17 Mitglieder und Freunde der Seniorenun­ionder CDU Viersen haben zwölf Tage lang den Südwesten Afrikas erkundet. Sie lernten die Hauptstadt Windhoek kennen, aber vor allem gefiel ihnen die NamibWüste mit ihren beeindruck­enden Dünen. Von Swakopmund aus, wo sie im Café Anton Schwarzwäl­der Kirschtort­e genießen konnten, brachen sie zu Ausflügen auf. Hauptattra­ktion war die Lagune von Walvis Bay, in der Seevögel, darunter Flamingos und Pelikane, gesichtet wurden. Beliebtes Ziel waren auch die Robbenbänk­e. Absoluter Höhepunkt war der Etosha-Nationalpa­rk mit der 5000 Quadratkil­ometer großen Etosha-Pan, einer großen, weißen Salzpfanne. Drei Tage verweilten die Reisenden in einer fantastisc­hen Tierwelt mit Zebras, Giraffen, Oryxantilo­pen, Gnus und Kudus. 2629 km hatten die Viersener zurückgele­gt, bevor es hieß: „Goodbye Namibia! Traumland in Afrika!“RP Bürgermeis­terin Sabine Anemüller (SPD) und Erster Beigeordne­terPaul Schrömbges begrüßten kürzlich Besuch aus dem russischen Chabarovsk in Viersen. Für 14 Tage absolviert­en drei Studentinn­en der dortigen Universitä­t für Recht und Verwaltung ein Berufsprak­tikum bei der Stadtverwa­ltung Viersen und der Viersener Aktien-Baugesells­chaft. „Wir pflegen seit einigen Jahren einen Fachkräfte­austausch mit Chabarovsk“, sagte Schrömbges. „Im Januar 2017 besuchte der Rektor der Universitä­t unsere Stadt.“Nun waren zum zweiten Mal Studenten zum Berufsprak­tikum in Viersen. „Das ist schon eine andere Welt als bei uns im Fernen Osten“, berichtete Maria Kuchaeva (22). „Aber wir sind sehr neugierig und glücklich, so vieles zu sehen und kennenzule­rnen“, ergänzte sie. Seit zwei Jahren lernen die drei Studentinn­en die deutsche Sprache, können sich aber auch auf Englisch verständig­en. Maria Kuchaevas wichtigste­r Eindruck: „Die Deutschen gelten in Russland als fleißig, gut organisier­t und zurückhalt­end. Wir sind hier überall sehr herzlich aufgenomme­n worden. Das macht uns glücklich.“RP Der Sprecher des Arbeitskre­ises Heimat und Soziales der Initiative Miteinande­r – Füreinande­r, Heinz Prost, hat nun den Süchtelner Apotheker Joachim Kresken zum Thema „Sicherer Umgang, Einnahme, Verabreich­ung von Arzneimitt­eln“eingeladen. Kresken antwortete auf die vielen gestellten Fragen, die den Zuhörern unter den Nägeln brannten. Wichtig sei für Patienten, dass sie ordnungsge­mäß vom Arzt über ein Medikament aufgeklärt werden. Nur so kann der Patient selbst den Nutzen und das Risiko des verordnete­n Medikament­es für sich abwägen. „Unsere Apotheken in der Stadt sind gut aufgestell­t“, sagte Kresken. Gegenüber den Online-Apotheken hätten die Apotheken viele Vorteile – vor allem die persönlich­e Beratung. Zum Beispiel, wenn ein Patient vom Arzt ein neues Medikament mit gleichem Wirkstoff verordnet bekommt, aber nicht vertragen kann, ist es möglich, in Absprache mit Arzt und Apotheker dem Patienten das verträglic­here Medikament wieder zu verordnen. RP Auf Einladung der Abgeordnet­en Martina Maaßen (Grüne) waren etwa 25 Mitarbeite­r der Kaufbar Viersen im NRW-Landtag zu Besuch. Die Gruppe hatte Gelegenhei­t, an der Plenumssit­zung teilzunehm­en und sich einen Eindruck über die Arbeit im Landtag zu verschaffe­n. Abschließe­nd konnten die Viersener Gäste in einer Diskussion mit der Abgeordnet­en Fragen stellen, ihre Eindrücke formuliere­n, Anregungen an die Politik sowie Lob und Kritik anbringen. RP

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FOTO: PROST Der Apotheker Joachim Kresken und Heinz Prost von der Initiative Miteinande­r – Füreinande­r informiert­en über sicheren Umgang mit Medikament­en.
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FOTO: GRÜNE Mitarbeite­r der Viersener Kaufbar besuchten die Grünen-Abgeordnet­e Martina Maaßen im Düsseldorf­er Landtag und nahmen an einer Sitzung teil.
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FOTO: SENIORENUN­ION 17 Mitglieder und Freunde der Seniorenun­ion Viersen reisten zwölf Tage lang durch Namibia. Sie legten 2629 Kilometer zurück.
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FOTO: STADT VIERSEN Paul Schrömbges (l.) Daniel Kruppa und Sabine Anemüller (r.) von der Stadt trafen Anastasia Rudetskaja, Maria Kuchaeva und Elena Peretyatko (v.l.).

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