Attentatspläne nur vorgetäuscht?
SAARBRÜCKEN (dpa) Wollte ein Syrer aus Saarbrücken für den IS Anschläge unter anderem im Ruhrgebiet verüben oder wollte er an Geld der Terrormiliz? Dies steht im Mittelpunkt des Terrorprozesses, der gestern vor dem Landgericht Saarbrücken begonnen hat. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 38-Jährigen den „Versuch der Beteiligung an einem Mord“vor. Er schwieg bei der Sitzung zu den Vorwürfen. Der Angeklagte soll über Facebook und den Nachrichtendienst Telegram Kontakt mit einem Mann gehabt haben, von dem er glaubte, er gehöre zum IS und könne Geld für Sprengstoffanschläge besorgen.