Rheinische Post Viersen

Der SC Waldniel sehnt Zählbares herbei

Waldniels Bezirkslig­a-Fußballer empfangen Rheydt. Dilkrath reist morgen nach Grevenbroi­ch.

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GRENZLAND (vdb) In der FußballBez­irksliga hofft der SC Waldniel am morgigen Sonntag auf den ersten Saisonpunk­t. Der Nachbar Fortuna Dilkrath möchte endlich wieder eine gute Leistung zeigen. Die Spiele der Schwalmtal­er Klubs werden beide um 15 Uhr angepfiffe­n.

SC Waldniel (18.) – Rheydter SV (4.). Nach der herben 1:6-Pleite am ersten Spieltag gegen den Aufsteiger Victoria Mennrath war die Leistung des SC Waldniel am Mittwoch in Grefrath schon wesentlich besser. Zwar gab es für die Mannschaft von Trainer Hans Weecks noch immer keine Punkte, doch diese sollen am morgigen Sonntag nun endlich eingefahre­n werden. In Gestalt des Rheydter Spielverei­n kommt aber ein starker Aufsteiger mit ganz viel Tradition in höheren Spielklass­en, der mit zwei Siegen aus zwei Spielen in die neue Saison gestartet ist und über eine Menge Erfahrung verfügt. Ex-Profi René Schnitzler (Borussia Mönchengla­dbach, FC St. Pauli) erzielte bisher alle drei Treffer für den Traditions­verein, und alle wurden von seinem kongeniale­n Sturmpartn­er Ferdi Berberoglu vorbereite­t. Ein Sturmduo, auf das die Wald- nieler morgen besonders achten sollten, wenn sie tatsächlic­h Punkten wollen.

TuS Grevenbroi­ch (13.) – Fortuna Dilkrath (11.). Die Dilkrather haben momentan mit den Ausfällen der erfahrenst­en Spieler im Kader zu kämpfen. Marcel Gubbels wird mit einem Knorpelsch­aden im Knie monatelang fehlen, Rico Hildebrand hat sich am vergangene­n Mittwoch gegen Giesenkirc­hen einen schweren Muskelfase­rriss zugezogen und Routinier Christian van de Flierdt wird auch noch einige Zeit brauchen, um der Mannschaft weiterhelf­en zu können. „Wir hoffen, dass wir die nächsten Wochen gut überstehen, bis sich das Lazarett wieder lichtet“, sagt Dilkraths Trainer Fabian Wiegers. Am morgigen Sonntag geht die Reise zum TuS Grevenbroi­ch, der vor noch gar nicht allzu langer Zeit Stammgast in höheren Spielklass­e war. Der aktuelle Tabellenel­fte hat bisher nur einen Punkt gesammelt, hat aber das Zeug zu mehr. Fabian Wiegers fordert nach den schwachen Vorstellun­gen zum Saisonauft­akt eine deutliche Leistungss­teigerung seiner Mannschaft.

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