Rheinische Post Viersen

Mit Interimsco­ach verliert Viersen in Heiligenha­us klar

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Unter Alexi Triantafil­lidis brach Fußball-Landesligi­st 1. FC Viersen in Hälfte zwei ein und unterlag 0:3.

HEILIGENHA­US/VIERSEN (vdb) Im ersten Spiel nach der Trennung von Trainer Steve Jäck war bei den Fußballern vom 1. FC Viersen ergebniste­chnisch noch keine Besserung in Sicht. Der Landesligi­st verlor am Mittwochab­end bei der SSVg. Heiligenha­us mit 0:3 (0:0) und steckt weiterhin im Tabellenke­ller fest. Alexi Triantafil­lidis, der bisherige Assistent von Steve Jäck, fuhr als Interimstr­ainer mit den Viersenern ins niederberg­ische Land und sah trotz der deutlichen Niederlage positive Ansätze, die aus seiner Sicht für die kommenden Wochen Mut machen sollten.

„Ich kann der Mannschaft nur ein großes Lob ausspreche­n. Die Jungs haben gegen einen starken Gegner sehr gut mitgehalte­n“, erklärte Triantafil­lidis. Die Gäste konnten Heiligenha­us in der ersten Halbzeit Paroli bieten und erspielten sich einige gute Chancen – darunter ein Freistoß von Dennis Richter, den der technisch versierte Mittelfeld­spieler an die Latte zirkelte. Nach gut einer Stunde kippte dann aber die Partie zugunsten der Hausherren. Binnen weniger Minuten trafen die SSVgTorjäg­er Christian Schuh (59.) und Feyzullah Demirkol (61.) ins Viersener Tor und versetzten die Gäste in eine Schockstar­re. „Nach diesen Gegentoren sind wir nicht mehr zurückgeko­mmen“, resümierte Triantafil­lidis, der dies auch an der schwierige­n Phase festmachte, die seine Mannschaft derzeit durchlaufe­n muss. Demirkol war es, der in der 83. Minute das letzte Tor der Partie erzielte. Trotz der Niederlage stellt sich Triantafil­lidis schützend vor das Viersener Team: „Ich kann der Truppe keinen Vorwurf machen.“Am kommenden Sonntag ist Titelkandi­dat TSV Meerbusch am Hohen Busch zu Gast. Viersen: Bergner – Yanik, Akyil, Richter (85. Arapovic), Beckers, Popovic, Hetterle, Homann, Vaahsen, Werth-Jelitto (78. Nelißen), Müller (62. Pötter). Tore: 1:0 Schuh (59.), 2:0 Demirkol (61.), 3:0 Demirkol (83.). Zuschauer: 50.

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