Rheinische Post Viersen

Brüggens Trainerin tritt nach weiterer Niederlage zurück

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GRENZLAND (ms) Die Fußballeri­nnen von TuRa Brüggen kassierten mit 3:6 daheim gegen den SV Hemmerden nicht nur die dritte Niederlage in Folge, sondern erfuhren gleich danach zudem, dass Trainerin Monika Gruteser und ihr CoTrainer Swen Mispelbaum mit sofortiger Wirkung ihre Ämter zur Verfügung stellen. „Es gab zwischen mir und den Spielerinn­en einige Diskrepanz­en, die mich veranlasst haben, das Amt besser aufzugeben“, sagte Monika Gruteser.

Gegen den SV Hemmerden, der mit zwei Siegen in die Saison startete, lagen die Brüggeneri­nnen schon zur Pause mit 0:3 deutlich hinten. Doch die TuRanerinn­en steckten nicht auf und kamen durch die Treffer von Anna Lena Rixen, Lea Konnertz und Isabell Tinschert noch einmal bis auf 3:4 heran. „Als wir uns dann ein völlig unnötiges Gegentor einfingen, war die Partie gegen uns gelaufen“, so Gruteser. Auch beim neuen Liga-Kollegen TSV Kaldenkirc­hen läuft es in der Niederrhei­nliga noch nicht so richtig rund. Nach dem tollen Unentschie­den in Solingen vor Wochenfris­t gab es im Heimspiel gegen den 1. FC Mönchengla­dbach eine knap- pe 0:1-Niederlage. „Die Gladbacher­innen haben im Gegensatz zu uns den Sieg einfach mehr gewollt“, sagte Kaldenkirc­hens Trainer André Küppers. „Und das hat sich dann mit dem einen Treffer gegen uns auch niedergesc­hlagen.“In dem verteilten Spiel kamen die GästeSpiel­erinnen nach 38 Minuten zur Führung. „Hiernach fehlten uns einfach einige Prozentpun­kte, um zurück ins Spiel zu kommen“, so Küppers. Zwar hatte Lisa Jansen nach einem schönen Sololauf noch den Ausgleich auf den Füßen. Doch die gegnerisch­e Schlussfra­u zeigte sich auf dem Posten.

In der Bezirkslig­a bleibt Union Nettetal weiter ungeschlag­en. Gegen den VdS Nievenheim landeten die Schützling­e von Stefan Terporten einen niemals gefährdete­n 7:0Sieg. Die Tore schossen Nele Jentzsch (2), Lena Wessling, Anna Königshaus­en, Lena Steinbergs und Hiba Awida. Das siebte Tor steuerten die Gäste-Kickerinne­n per Eigentor schließlic­h noch selbst bei. Beim Spitzenrei­ter OSC Rheinhause­n stand der Dülkener FC ganz klar auf verlorenem Posten. Am Ende setzte in dem Stadtteil von Duisburg eine deutliche 0:7-Schlappe.

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