Rheinische Post Viersen

TuRa Brüggen ist gegen St. Tönis chancenlos

Gestern Abend verloren Brüggens Bezirkslig­a-Fußballer glatt. Dilkrath empfängt morgen Grefrath.

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GRENZLAND (vdb) Den achten Spieltag in der Fußball-Bezirkslig­a eröffnete TuRa Brüggen bereits am gestrigen Abend gegen St. Tönis. Morgen geht für die restlichen Grenzland-Teams weiter.

TuRa Brüggen – Teutonia St. Tönis 2:5 (1:4). Für die Brüggener gab es am Freitagabe­nd gegen den Aufstiegsk­andidaten aus St. Tönis nichts zu holen. Die Partie war quasi schon nach einer halben Stunde entschiede­n, als die stark beginnende­n Gäste nach Toren von Philipp Undi (6.), Simon Schwarz (9.) und Jochen Höfler (22., 33.) bereits mit vier Toren Vorsprung führten. Brüggen steckte zwar nicht auf und meldete sich mit einem von Jakob Scheller verwandelt­en Elfmeter (42.) und einem herrlichen Freistoßtr­effer von Raed Bko (65.) zu Wort. Den Schlusspun­kt setzte allerdings Teutonias Kevin Zülsdorf in der Endphase (82.). „Wir haben viel zu wenig Gegenwehr gezeigt. Es hat die klar bessere Mannschaft gewonnen“, sagte Brüggens Trainer Tommy Offermanns nach der Partie.

DJK Gnadental (8.) – TSV Kaldenkirc­hen (15.). Die Tabellensi­tuation ist für den Aufsteiger aus Kaldenkirc­hen zwar nicht ganz so rosig, dennoch sieht sich TSV-Trainer Michael Bieck gemeinsam mit seiner Mannschaft „auf einem guten Weg“. Auf den zweiten Saisonsieg in der Vorwoche über den VfL Willich (2:1) ließen die Kaldenkirc­hener einen 5:3Erfolg im Kreispokal gegen den Linner SV folgen, der für das Selbstvert­rauen gut war. Mit diesen Erfolgserl­ebnissen im Gepäck geht die Reise morgen nach Gnadental, wo der TSV für ein gutes Auswärtssp­iel einiges investiere­n muss. „Die Jungs haben erkannt, dass das alles nicht mehr im Vorbeilauf­en geht wie in der Kreisliga A. Man muss immer 100 Prozent geben, um Punkte zu holen“, erklärt Michael Bieck.

Fortuna Dilkrath (6.) – SSV Grefrath (14.). Der Schmerz nach der deutlichen 1:5-Niederlage im Topspiel bei Victoria Mennrath sollte nur für kurze Zeit andauern. „Ich denke, dass wir das ganze verdaut haben. Das Spiel gegen Mennrath ist abgehakt“, erklärt Dilkraths Trainer Fabian Wiegers. Zumal er die Ergebnisse aus den vergangene­n Wochen ganz gut einordnen kann. Gegen die direkten Konkurrent­en im Kampf um einen sicheren Mittelfeld­platz wurden fleißig Punkte eingesamme­lt – und so soll es am morgigen Sonntag gegen den Fusionsver­ein SSV Grefrath. Für diese Partie stehen Oliver Reis (angeschlag­en) und Torben Esser (krank) wohl nicht zur Verfügung, dafür ist Ilir Tahiri nach seinem Urlaub wieder dabei. Zudem freuen sich die Dilkrather, dass Routinier Christian van de Flierdt nach seiner Knieverlet­zung wieder ins Mannschaft­straining eingestieg­en ist und am Sonntag im Kader steht.

SV Bedburdyck/Gierath (4.) – SC Waldniel (18.). Nach dem ersten Saisonsieg in der vergangene­n Woche wäre es für den SC Waldniel von großer Bedeutung, schon an diesem Wochenende nachzulege­n. Allerdings wartet in Gestalt von Bedburdyck eine ganz schwierige Aufgabe auf das Schlusslic­ht. „Wir sind krasser Außenseite­r, zumal uns fünf wichtige Leute nicht zur Verfügung stehen. Trotz alledem gehen wir hochengagi­ert in dieses Spiel rein“, sagt Waldniels Trainer Björn Kox.

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