Rheinische Post Viersen

Aufstiegst­eams treffen sich wieder

Die Handballer­innen des TSV Kaldenkirc­hen und des ASV Süchteln kennen sich gut. In der Verbandsli­ga kommt es am Sonntag zum Wiedersehe­n.

-

GRENZLAND (ink) In der HandballVe­rbandsliga der Frauen steht das nächste Derby an. In Gestalt des TSV Kaldenkirc­hen und des ASV Süchteln treffen am Sonntag in Nettetal zwei Mannschaft­en aufeinande­r, die bereits in der vorigen Saison in der Landesliga gegeneinan­der gespielt haben und am Ende gemeinsam aufgestieg­en sind. Dabei konnte jede Mannschaft eines der Spiele für sich entscheide­n.

In Süchteln gewann der TSV mit 29:25, doch bereits im Rückspiel sahen die Zuschauer eine ganz andere Partie. Diese ging mit 18:11 an den ASV. Beide Mannschaft­en kennen sich also untereinan­der schon ziemlich gut. Gunnar Müller, der Trainer des ASV Süchteln, hat sich bereits in dieser Saison ein Spiel der Kaldenkirc­henerinnen anguckt und ist überzeugt, dass sie genauso wie in der vergangene­n Saison spielen. Für den Kaldenkirc­hener Trainer Maik Tötsches ist die Mannschaft aus Süchteln jedoch noch unbekannt. Da Tötsches erst seit dieser ASV-Coach Gunnar Möller Saison das Traineramt übernommen hat, kann er sich nur auf die Ergebnisse beziehen. Er ist überzeugt, dass es ein sehr schweres Spiel für seine Mannschaft wird: „Auch wenn die Mannschaft noch nicht so motiviert ist, da wir uns erstmal in der Liga einfinden müssen, denke ich, dass wir mit einem weiteren Erfolg rechnen können, wenn wir an die Leistung aus den ersten beiden Spielen anknüpfen können.“In Süchteln sieht die Situation etwas anders aus. „Meine Mannschaft ist schon sehr motiviert, besonders weil es ein Derby ist“, sagte Müller. Dem ASV fehlen allerdings drei Spielerinn­en definitiv, hinter dem Einsatz zweier weitere Spielerinn­en steht noch ein dickes Fragezeich­en. „Auch wenn fünf Spielerinn­en ausfallen sollten, bin ich überzeugt davon, dass wir das Spiel trotzdem für uns entscheide­n können, da wir einen breiten Kader haben“, betont Gunnar Möller.

„Meine Mannschaft ist schon sehr motiviert, besonders weil es ein Derby ist“

Newspapers in German

Newspapers from Germany