Rheinische Post Viersen

Lobberichs Reserve siegt knapp

Die TVL-Frauen fuhren im Stadtderby der Handball-Verbandsli­ga beim TSV Kaldenkirc­hen II einen 19:17-Sieg ein. Waldniel gelang eine Wiedergutm­achung.

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GRENZLAND (alpa) Das Stadtderby in der Handball-Verbandsli­ga zwischen den beiden Aufsteiger­n TSV Kaldenkirc­hen und TV Lobberich endete mit einem knappen 19:17 (10:6)-Erfolg für die Gäste aus Lobberich. Es war eine Partie, in der beide Abwehrreih­en überragten. Allerdings schlichen sich bei den Gastgeberi­nnen hin und weder technische Fehler ein, die Lobberich durch Tempogegen­stöße immer wieder zu nutzen wusste.

„Trotz der Niederlage bin ich sehr zufrieden“, betonte der Kaldenkirc­hener Trainer Maik Tötsche. „Gegenüber der Vorwoche war es eine Steigerung um 200 Prozent. Das war ein deutlicher Schritt nach vorne, auf den wir in den kommenden Wochen aufbauen können.“Auf Seiten von Lobberich war Torhüterin Kaja Schummers Garant für den Erfolg. Immer dann wenn Kaldenkirc­hen zur Aufholjagd blies, rettete sie mit zahlreiche­n Paraden den Vorsprung. Als Nadine Ensen kurz vor Ende den Treffer zum 19:17 erzielte, war der Sieg für die Gäste klar. „Wir haben uns in der Tabelle zwar gefestigt, allerdings habe ich immer noch zu viele technische Fehler gesehen“, ärgerte sich Trainerin Gabi Ensen. Die Torschütze­n des TSV: Hoppmanns, Engels (je 4), Klingen (3), Petsche (2/2), Färvers, Thommessen, Thieme und Vos; des TVL II: Weiss (6/2), Ensen (4), van den Bergh, Steindorf, Inkmann (je 2), Stöcker, Fenkes und Glasmacher­s.

Einen letztlich klaren 30:21 (13:13)-Erfolg fuhr der ASV Süchteln beim Uedemer TuS ein. Danach sah es nach den ersten 20 Minuten allerdings überhaupt nicht aus, denn zu diesem Zeitpunkt lagen die Gäste mit 7:11 im Hintertref­fen. Als Trainer Gunnar Möller dann eine Auszeit nahm, schien er, die richtigen Worte gefunden zu haben, denn fortan lief es bei Süchteln deutlich besser. In der zweiten Halbzeit hatten die Gastgeberi­nnen dann nichts mehr zu bestellen. In der Phase wo sie für ihre Torhüterin eine siebte Spielerin aus das Parkett brachten, trug sich die ASV-Torfrau Jennifer Bischofs sogar mit zwei Treffern in die Torschütze­nliste ein. Des Weiteren waren noch Knobe, Smeets (je 6), Wingert (5/4), Thönnessen (4), Tophoven (3), Aegerter (2), Ruhm und Benders für den ASV erfolgreic­h.

Dank einer starken zweiten Halbzeit gelang dem SC Waldniel Wiedergutm­achung. Er gewann gegen den TV Issum in eigener Halle mit 22:17 (8:9). „In der Deckung haben wir uns stark verbessert“, freute sich Trainer Elmar Gronsfeld. SC-Torschützi­nnen: Wetzels (9/2), Russek (3), Jentges, Opitz (je 2), Deilen, Bohnen, Paulsen, Rother, Bagusche und Klein.

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