Gemeindeverwaltung prüft Umzug fürs Rathaus in Bracht
Seit zwei Jahren befindet sich die Nebenstelle an der Marktstraße 3. Jetzt ist das Haus offenbar zu klein
Dresen, Stellvertreter des Bürgermeisters. Dadurch habe das Amt auch mehr Mitarbeiter bekommen. Die Verwaltung soll der Politik nun darlegen, warum ein Umzug notwendig ist, wie er sich bewerkstelligen ließe und was er kosten würde. Das Ergebnis wird in einer öffentlichen Ratssitzung im Dezember oder Januar Thema sein. Sorgen, dass die Nebenstelle aufgegeben wird, müssten sich die Brachter nicht machen, betont Dresen: „Wir verschwenden im Augenblick überhaupt keinen Gedanken daran, in Bracht ganz zu schließen. Verwaltungsseitig ist da nichts dran.“
Gleichzeitig muss die Verwaltung überlegen, was mit dem Brüggener Innovations- und Gründerzentrum (BIG) im Volksbank-Gebäude passiert. Die Gemeinde hatte es im April 2016 eröffnet, um junge Gründer zu fördern. Nach dem ersten Jahr ist das BIG noch in den roten Zahlen, im Frühjahr 2017 verlängerte der Rat dennoch den Mietvertrag um ein Jahr. Gleichzeitig beauftragte er die Verwaltung, bis Ende Januar 2018 einen Vorschlag zu machen, wie es weitergehen kann.
„Wir verschwenden keinen Gedanken daran, in Bracht ganz zu schließen“
Dieter Dresen
Stellvertreter des Bürgermeisters